Wissensmanagement - Was es ist, Definition und Konzept

Wissensmanagement ist ein Prozess, der einer systematischen, logischen und organisierten Reihenfolge folgt, um Wissen zu produzieren, zu vermitteln und anzuwenden.

Grundsätzlich tritt Wissensmanagement auf Organisationen auf, wenn Wissen und Erfahrungen von einer Person oder Gruppe auf eine andere Person oder Gruppe übertragen werden, die Teil einer Organisation ist.

Daher ist Wissensmanagement ein unterstützendes System, das individuelle und kollektive Erfahrungen überträgt. Diese Erfahrungen sind Teil des Wissens über die Humanressourcen, die in einer Organisation arbeiten. Damit soll sichergestellt werden, dass dieses Wissen zu einem Mehrwert für das Unternehmen wird und sich einen nachhaltigen Vorteil gegenüber den anderen verschaffen kann.

Denn Wissen kann nicht als etwas Exklusives für jeden Mitarbeiter betrachtet werden. Wissen wird geteilt und wird zu einem wichtigen Asset für das Unternehmen. Durch das Teilen von Wissen kann es von jedem genutzt werden, was es Unternehmen ermöglicht, ihre Effizienz und Produktivität zu steigern.

Mit anderen Worten, Wissensmanagement ermöglicht es Unternehmen, den Produkten und Dienstleistungen, die sie auf dem Markt verkaufen, einen Mehrwert zu verleihen. Durch diesen Mehrwert heben sie sich deutlich vom Wettbewerb ab.

Ist Information gleich Wissen?

Wir müssen klarstellen, dass Information und Wissen nicht dasselbe bedeuten.

1. Informationen

Zweifellos umfassen die Informationen eine Reihe von Daten, die nach Relevanz und Zweck strukturiert sind. Informationen sind Nachrichten, die an eine Person oder eine Gruppe von Personen übermittelt werden, die Teil einer Organisation sind. Diese Nachricht wird übermittelt, um die vorgeschlagenen Ziele zu erreichen.

2. Wissen

Wissen hingegen ist eine Menge von Wissen, die oft schwer zu vermitteln ist. Aus diesem Grund ist es notwendig, innerhalb der Organisation eine Reihe von Handbüchern, Tabellen, Diagrammen und anderen Hilfsmitteln zu entwickeln, um diese zu vermitteln.

Andererseits entwickelt sich das Wissen ständig weiter. Es entwickelt sich durch die Interaktion mit den Menschen, die es verwenden, und der Umgebung, in der das Unternehmen tätig ist. So wird das Wissen ständig ergänzt und verbessert.

Wissensarten

Es gibt zwei hauptsächlich zwei Arten von Wissen:

1. Explizit

Explizites Wissen ist in der Tat die Art von Wissen, die zum Zeitpunkt der Ausarbeitung von Dokumenten, Regeln, Codes und Normen einen Formalisierungsgrad erreicht. Dadurch kann der Übermittlungsprozess durch Schulungen und Schulungen für die Ausbildung, die für die Personalabteilung dauerhaft angeboten werden müssen, erleichtert werden.

2. Stillschweigend

Implizites Wissen ist nun das Wissen, das jede Person hat, die Teil des Unternehmens ist und das mit den erworbenen Erfahrungen und Fähigkeiten zusammenhängt. Es hat für jedes Unternehmen eine hohe Bedeutung, ist jedoch schwieriger zu kommunizieren und zu teilen.

Folglich ist es ein immaterieller Vermögenswert und schwer zu formalisieren. Da es eine Reihe von Überzeugungen, Werten, Intuitionen und Emotionen enthält. Aus diesem Grund ist es schwierig, es mit Worten zu formalisieren, da es durch affektive Handlungen externalisiert wird.

Vorteile des Wissensmanagements

Organisationen, die Wissensmanagement richtig anwenden, profitieren von folgenden Vorteilen:

1. Einfacher Zugang zu nützlichem und relevantem Wissen

Erstens kann jeder im Unternehmen schnell auf Wissen zugreifen, wenn ein geeignetes Wissensmanagement angewendet wird. Dieses Wissen ist nützlich und relevant.

Durch den einfachen Zugang zu dem Wissen, das in der Organisation vorhanden ist, kann jeder genau wissen, wer über das stillschweigende oder verstandene Wissen verfügt. Und es ist bekannt, wo das explizite Wissen zu finden ist, also dasjenige, das klar und detailliert spezifiziert werden muss.

2. Zeitverkürzung

Zweitens ist es durch das richtige Management von Wissen möglich, die Zeit zu verkürzen, die Unternehmen für die Entwicklung neuer Produkte aufwenden. Ebenso wird weniger Zeit benötigt, um bestehende Produkte zu verbessern. Und auch die Zeiten bei der Lösung der auftretenden Probleme werden minimiert.

3. Kostenreduzierung

Drittens werden die Kosten im Allgemeinen reduziert, da die mit wiederholten Fehlern verbundenen Kosten eliminiert werden. Wenn Sie über ausreichende Kenntnisse der Prozesse verfügen, werden weniger Fehler gemacht und die Effizienz des Unternehmens steigt.

4. Management von aktuellem und innovativem Wissen

Schließlich kann bei richtiger Anwendung des Wissensmanagements nützliches und relevantes Wissen kontinuierlich erneuert werden. Dadurch kann das Wissen, mit dem die Mitarbeiter der Organisation umgehen, immer auf dem neuesten Stand gehalten werden. Ebenso wird Wissen immer innovativ sein, damit das Unternehmen besser auf die auftretenden Veränderungen reagieren kann.

Was sind die wichtigsten Elemente des Wissensmanagements?

Wissen gehört natürlich den Menschen oder dem Humankapital, das Teil einer Organisation ist. Die wichtigsten Elemente des Wissensmanagements sind jedoch die Fähigkeiten und Informationen, die Menschen besitzen.

Generell wissen wir alle, dass das Wissen des Humankapitals eines Unternehmens eine lebenswichtige und entscheidende Ressource für eine Organisation ist. Denn von der guten oder schlechten Nutzung und Nutzung hängt der Erfolg oder Misserfolg des Unternehmens ab.

Dieses Wissen macht natürlich das Know-how der Organisation aus. Wenn es dem Unternehmen gelingt, diesen immateriellen Vermögenswert richtig zu nutzen, kann es erfolgreich sein. Daher ist es notwendig, dass dieses Wissen in den Informationssystemen des Unternehmens gespeichert und organisiert wird.

In der Tat, wenn ein gut strukturiertes Informationssystem vorhanden ist, kann dieses Wissen schnell und effizient abgerufen werden. All dies erleichtert die Entscheidungsfindung in jeder Situation oder jedem Problem, mit dem sich konfrontiert sehen können.

Werkzeuge im Wissensmanagement

Die wichtigsten Werkzeuge, die im Wissensmanagement verwendet werden können, sind:

  • Unternehmensausbildung: Umfasst alle Arten von Schulungen und Workshops, die Mitarbeiter außerhalb des Unternehmens erhalten. Es ist ein formaler Prozess des Wissenserwerbs, sodass sie sogar Universitäten besuchen können.
  • Kompetenzmanagement: Es ist ein strategisches Modell, in dem die Fähigkeiten und Einstellungen, die die Mitarbeiter der Organisation besitzen müssen, bestimmt und verwaltet werden. Dies, um die festgelegten Ziele zu erreichen
  • Informationsmanagement: Es bezieht sich auf die Informationssysteme, die die Informationen geordnet und organisiert haben. Damit es alle, die es benötigen, problemlos erreicht und somit die Entscheidungsfindung erleichtert wird.
  • Lernen in der Organisation: Es motiviert kollektives Lernen, so dass ein Prozess ständiger Innovation generiert wird. Wo verstanden wird, dass Fehler kein Fehler sind, sondern dass Fehler zur kontinuierlichen Verbesserung des Unternehmens beitragen.
  • Wettbewerbsintelligenz: Es geht darum, mit den Märkten in Kontakt zu bleiben, um neue Geschäftsmöglichkeiten zu finden. Ebenso ermöglicht es dem Unternehmen, die Risiken, die es betreffen könnten, zu antizipieren und ihnen angemessener zu begegnen.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass der Einsatz von Wissensmanagement für jedes Unternehmen von Vorteil ist. Da es der Organisation ermöglicht, bessere Strategien, Praktiken, Techniken und Lösungen zu verwenden. Dies führt zu einer Steigerung der Effizienz und Produktivität der Organisation. Ebenso wird durch die Standardisierung von Prozessen die Entscheidungsfindung verbessert.

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