Soziale Mobilisierung - Was sie ist, Definition und Konzept

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Anonim

Soziale Mobilisierung ist ein gemeinschaftlicher Ausdrucksmechanismus, durch den ein Protest, eine soziale oder Protestursache oder eine Botschaft erhoben wird.

Durch soziale Mobilisierung versuchen verschiedene Gemeinschaften, ein Gemeinwohl oder bestimmte Ziele zu erreichen. Die Art dieser Aktion, die aus der Sphäre der Bürger kommt, kann sehr unterschiedlich sein; diese in Abhängigkeit von den zu verfolgenden Zielen.

In diesem Sinne gibt es Mobilisierungen mit unterschiedlichem Grad an gesellschaftlicher Teilhabe und Aktion der Bürgerinnen und Bürger. Von friedlichen Konzentrationen im Freien bis hin zu organisierten Berufs- und Sektorstreiks.

Die Durchführung jeder sozialen Mobilisierung erfolgt durch die Festlegung eines Schlüsselziels oder einer zu übertragenden Idee. Gleichzeitig muss diese Idee die Gesellschaft durchdringen und zu mehr Bürgerbeteiligung motivieren.

Merkmale einer sozialen Mobilisierung

Als Instrument oder Mechanismus des sozialen Wandels weisen soziale Mobilisierungen einige bemerkenswerte Merkmale auf:

  • Wenig Unmittelbarkeit: Die von Unternehmen angestrebten Veränderungen haben in der Regel Gewicht und bedürfen einer mittel- oder langfristigen Umsetzung.
  • Aktive Teilnahme: Soziale Mobilisierungen erfolgen allgemein durch die Beteiligung und Beteiligung der Bürger. Dies durch Handlungen verschiedener Art. Ein klares Beispiel dafür ist jede Aktion des sozialen Sammelns und zum Zweck der Beschaffung von Finanzmitteln für einen bestimmten Zweck oder ein bestimmtes Projekt.
  • Soziale Motivation: Eine Mobilisierung kann unterschiedlicher Natur sein: Protestsignal für rechtliche oder institutionelle Maßnahmen, Ursachen sozialer Gerechtigkeit, Ablehnung von Gewalt- und Terrorakten oder Signalisierung von Umweltproblemen.
  • Öffentliche Bereiche verwenden: Gesellschaften nutzen häufig physische öffentliche Räume als Ort ihrer Konzentrationshandlungen.

Grad der sozialen Mobilisierung

Oftmals können Bürgermobilisierungsaktionen zu anderen organisierten Phänomenen führen. Beispiele hierfür können unter anderem die Reaktion der Gemeinschaft auf Gewaltereignisse in einigen Teilen der Welt, der Verlust oder der Tod eines kulturellen, politischen oder religiösen Führers sein.

Daher treten in allen Teilen der Welt häufig Manifestationsphänomene auf. Grenzfälle wären Boykotte oder gar der Einsatz von Gewalt als Protestmethode.

Andererseits ist das geschäftliche und industrielle Umfeld oft anfällig für die Bildung von Mobilisierungen in Form von Streiks. Ein weiteres bemerkenswertes Beispiel wäre das produktive Dumping.

Soziale Mobilisierung in digitalen Umgebungen

Mit dem Aufkommen des digitalen Umfelds und neuer Kommunikationsinstrumente (IKT) hat sich das Phänomen der Mobilisierung verändert.

Aus diesem Grund nutzen Gemeinden, die zu Kundgebungen oder Protestaktionen bereit sind, technische Hilfsmittel, das Internet und soziale Netzwerke.

Bemerkenswert sind in diesem Zusammenhang im Laufe der Zeit die Einspruchsmöglichkeiten und die Verkürzung der Fristen. Dieser digitale Boom hat die geografische Ausweitung sozialer Anliegen ermöglicht, die zuvor eher lokaler Natur waren.