Deadlock - Was es ist, Definition und Konzept

Inhaltsverzeichnis:

Anonim

Der Deadlock oder Break Even bestimmt die Anzahl der produzierten Einheiten, für die Gesamterlös und Kosten gleich sind.

Das Produzieren einer Einheitenstufe, die höher als der Deadlock ist, bringt Vorteile. Wenn hingegen eine weniger als die neutrale Stückzahl auftritt, entstehen Verluste.

Um eine Analyse basierend auf der Berechnung des Totpunkts durchführen zu können, müssen diese beiden Bedingungen erfüllt sein:

  1. Die variablen Stückkosten müssen für jede Produktionsstufe konstant bleiben.
  2. Wir sehen uns einem Markt mit perfektem Wettbewerb gegenüber, sodass alle Einheiten zu diesem Preis verkauft werden können.

Wie wird der Deadlock- oder Break-Even-Point berechnet?

Die Berechnung des Deadlocks entspricht der sogenannten „Direct Costing“ oder dem Modell der direkten Kosten in der Kostenrechnung, da sie die Kosten in fixe und variable unterteilt.

P = Stückpreis

Q = Verkaufsvolumen (in physischen Einheiten)

CF = Fixkosten gesamt

CVU = variable Kosten pro Einheit

Q = CF / (P-CVU)

Beispiel für die Berechnung des Deadlock- oder Break-Even-Points

Ein Unternehmen hat Fixkosten von 30.000 Währungseinheiten, während der Verkaufspreis 15 Währungseinheiten beträgt. Andererseits werden seine variablen Kosten auf 6 Geldeinheiten geschätzt. Was wird die Sackgasse des Unternehmens sein?

Q = CF / (P-CVU) = 30.000 / (15-6) = 3.333 physikalische Einheiten.

Wenn das Unternehmen mehr als 3.333 physische Einheiten verkauft, macht es einen Gewinn, verkauft es weniger, erleidet es Verluste.

Vorteile von neutral

Unter den Vorteilen des Deadlocks sind folgende hervorzuheben:

  • Es bietet Informationen zu den Risiken, die sich aus Schwankungen der Produktionsmengen ergeben.
  • Bietet einen klaren Überblick über die Auswirkungen erhöhter Fixkosten.
  • Es wird verwendet, um die Veränderung des Gewinns angesichts von Preis- und Kostenänderungen zu bestimmen.

Einschränkungen des Deadlocks

Der Deadlock hat jedoch Einschränkungen wie die unten gezeigten:

  • Produktion und Vertrieb sind in der Regel keine gleichzeitigen Prozesse. Somit hat die zeitliche Verzögerung des einen vor dem anderen Auswirkungen auf die Lagerbestände.
  • Die Menge der verkauften Produkte ist normalerweise nicht unabhängig vom Verkaufspreis.
  • Variable Kosten, die im Umfeld der Vollauslastung entstehen, können stärker schwanken als proportional zur Produktionssteigerung.
  • Die Einteilung der Kosten in fixe und variable Kosten hängt vom betrachteten Zeithorizont ab.
  • Bei einem umfangreichen Produktionsprogramm können die Fixkosten nicht konstant bleiben und steigen.
  • Bei diversifizierten Produktionen kann der Break-Even-Punkt aus verschiedenen und unterschiedlichen Gründen (geografische Gebiete, Kanäle, Kundentypen) schwanken.
  • Die Extrapolation der historischen Daten, wenn diese nicht stabil sind, kann riskant sein und falsche Schlussfolgerungen ziehen.
  • Bei der traditionellen Analyse werden bei zukünftigen Schätzungen weder Risiken noch Unsicherheiten berücksichtigt.
  • Diese Analyse ist nur kurzfristig gültig.
Kosten-Nutzen-Analyse