Rechtsrisiko - Was es ist, Definition und Konzept

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Rechtsrisiko - Was es ist, Definition und Konzept
Rechtsrisiko - Was es ist, Definition und Konzept
Anonim

Das Rechtsrisiko ist dasjenige, dem das Unternehmen aufgrund des regulatorischen Rahmens ausgesetzt ist, dem es unterliegt. Das heißt, wir weisen auf die Möglichkeit hin, Verluste aufgrund der Nichteinhaltung oder Änderung der Gesetze zu erleiden.

Mit anderen Worten bezieht sich diese Art von Risiko auf die Unsicherheit, die die Gesetzgebung eines Landes oder einer Region im Allgemeinen erzeugen kann. Dies für die erwarteten Ergebnisse eines Unternehmens.

Um diesem Risiko zu begegnen, muss die Organisation in jedem Fall über ein ausreichend fähiges Rechtsteam verfügen. Auf diese Weise können Sie beispielsweise alle Vorschriften kennen, die das Produkt, das Sie auf den Markt bringen möchten, erfüllen muss.

Arten von Rechtsrisiken

Es gibt zwei Arten von Rechtsrisiken:

  • Aus internem Ursprung des Unternehmens selbst: Bezieht sich auf die möglichen Konsequenzen, die dem Unternehmen aufgrund der Nichteinhaltung der Gesetze drohen können. Es kann beispielsweise sein, dass ein Kunde aufgrund mangelnder Aufsicht einen Schaden erleidet. Folglich könnte die Firma verklagt werden.
  • Externer Ursprung: Er bezieht sich auf die Auswirkungen, die eine Gesetzesänderung oder die Schaffung neuer Gesetze auf die Ergebnisse des Unternehmens haben könnte. Dies hängt beispielsweise eng mit dem Behördenwechsel zusammen. Mit anderen Worten, das rechtliche Risiko steigt beispielsweise bei Neuwahlen zum Kongress. Denn die neuen Parlamentarier könnten die bestehenden Normen ändern oder neue Gesetze schaffen.

Beispiel für Rechtsrisiko

Ein Beispiel für rechtliche Risiken sind beispielsweise Lebensmittelunternehmen im Bereich Gesundheit und Sicherheit am Arbeitsplatz.

Stellen wir uns also vor, ein Mitarbeiter des Unternehmens erleidet einen Unfall und bekommt beim Reinigen des Bodens einen Stromschlag. Dies ist auf den Mangel an angemessener Wartung der Ausrüstung zurückzuführen.

Angenommen, der Arbeiter hatte bei der Ausführung seiner Arbeit nicht die richtige Uniform, wie zum Beispiel die richtigen Stiefel. Infolgedessen kann das Unternehmen verklagt werden und muss dem Opfer für die Fahrlässigkeit möglicherweise hohen Schadenersatz zahlen.