Sachversicherungen sind Versicherungen, die das Vermögen des Versicherten für eventuelle Schäden abdecken. Dies umfasst sowohl die physischen Gegenstände als auch das Finanzkapital des Auftragnehmers.
Mit anderen Worten, diese Art der Versicherung leistet Entschädigung, wenn durch einen Schaden das Vermögen des Anspruchsberechtigten geschädigt wird. Diese Auszahlung hat eine im Vertrag festgelegte Grenze und hängt von der nachgewiesenen Wertminderung ab.
Das heißt, wenn das Eigentum des Versicherten einen Teilschaden erlitten hat, wird die Entschädigung proportional zur erfassten Wertminderung gedeckt, da sie darauf abzielt, den Wert des Vermögenswerts zu ersetzen. Ebenso kann der Versicherer bei einem Totalschaden bis zu 100 % decken, immer abhängig von den Bestimmungen in der Police.
In jedem Fall muss die Versicherungsgesellschaft dafür sorgen, dass der Versicherte im Schadensfall nicht mit einem Betrag reich wird, der den Wert des erlittenen Schadens übersteigt.
Arten der Sachversicherung
Die Sachversicherung kann in zwei Kategorien eingeteilt werden:
- Versicherung der Dinge: Sie schützen die Sachwerte der Versicherten. In diese Kategorie fallen unter anderem Feuerversicherung, Erdbebenversicherung, Diebstahlversicherung, Kfz-Versicherung.
- Haftpflichtversicherung: Deckt die Aufwendungen des Versicherten für Schäden, die einem Dritten zugefügt wurden.
Zu beachten ist auch, dass die Hausratversicherung gegen Sachschäden aktiviert wird. Sie können jedoch auch andere Deckungen umfassen, wie beispielsweise Reparaturservices bei einem Schaden am Haus. Aus diesem Grund gilt sie als Multi-Gefahren-Politik.
Versicherungen für Unternehmen
Ein weiterer zu berücksichtigender Punkt ist, dass ein Unternehmen eine Sachversicherung abschließen kann, die einen Schutz bei Verlust von Bargeld und / oder Gegenständen aufgrund von Unehrlichkeitshandlungen eines Arbeitnehmers umfasst. Dies wird als unehrliche Berichterstattung gegen das Unternehmen bezeichnet.
Ebenso kann die Sachversicherung für Unternehmen eine Absicherung gegen Verdienstausfall beinhalten. Dies bedeutet, dass der Versicherer dem Auftragnehmer die Verluste entschädigt, die durch die Betriebsunterbrechung entstehen, beispielsweise infolge eines Brandes, der eine Fabrik der Organisation verzehrt hat.