Gehaltsabrechnung - Was es ist, Definition und Konzept

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Gehaltsabrechnung - Was es ist, Definition und Konzept
Gehaltsabrechnung - Was es ist, Definition und Konzept
Anonim

Die Gehaltsabrechnung ist eine Quittung, in der das Unternehmen die Zahlung der verschiedenen Geldbeträge bescheinigt, die das Gehalt eines Arbeitnehmers ausmachen.

Das heißt, die Gehaltsabrechnung ist das Dokument, das bescheinigt, dass das Unternehmen die Zahlung der Vergütung an seine Mitarbeiter eingehalten hat.

In dieser Bescheinigung müssen die dem Gesetz entsprechenden Zuschläge und Skonti enthalten sein. Letzteres bezieht sich beispielsweise auf jene Transfers, die an einen (in einigen Ländern öffentlichen oder privaten) Fonds für den zukünftigen Ruhestand gehen.

Das am weitesten verbreitete Gehaltsabrechnungsmodell besteht aus drei großen Blöcken: Position, Rückstellungen und Abzüge. Wir werden jeden von ihnen erklären.

Leiter einer Gehaltsabrechnung

Der erste Block - die Kopfzeile - sollte die Hauptinformationen enthalten. Bei der Firma sind es der Name oder Firmenname, die Anschrift und die Sozialversicherungsnummer.

Ebenso wird der Arbeitnehmer nach seinem Vor- und Nachnamen, der Sozialversicherungsnummer und vor allem nach drei Eckdaten gefragt:

  • Berufskategorie: Art der Arbeit, die entsprechend ihrer Ausbildung ausgeführt wird, z. B. Berufspraktiker.
  • Job: Gibt die Aufgabe der Person im Unternehmen an, zB ein Praktikant im Marketingbereich.
  • Seniorität in der Organisation: Einflüsse zur Bestimmung der Zulagen für Dienstalter, Beförderungen, Auszeichnungen oder Abfindungen.

Gehaltsabrechnungen

Der zweite Block innerhalb der Abrechnung sind die Abgrenzungen bzw. die Zuzahlungen, die der Arbeitnehmer für verschiedene Konzepte erhält.

Es gibt zwei Arten von Rückstellungen: Beiträge zur Sozialversicherung (ein Prozentsatz muss abgezogen werden) und solche, die vom Beitrag ausgeschlossen sind (ohne Ermäßigung).

In diesem Sinne ist hervorzuheben, dass das Grundgehalt nicht unbedingt willkürlich vom Unternehmen festgelegt wird, sondern dass jede Berufsgruppe ein kollektivvertraglich festgelegtes Gehalt hat. Dies, falls das Unternehmen eine starke Gewerkschaft hat.

Der Unterschied zwischen dem Entgelt eines Arbeitnehmers und einem anderen besteht in diesem Fall also in den Lohnzuschlägen. Diese haben unterschiedliche Klassifizierungen:

  • persönlich: Sie leiten sich aus den Bedingungen des Arbeitnehmers ab. Darunter sind Dienstalter, Spezialkenntnisse (Sprachen, Abschlüsse, etc.) und alles, was das Unternehmen einbeziehen möchte.
  • Für die Arbeit: Dies sind zusätzliche Zahlungen, die mit einigen Gebühren verbunden sind (für Gefährlichkeit, für Nachtarbeit, für eine besondere Verantwortung usw.).
  • Nach Qualität / Quantität der Arbeit: Dazu gehören unter anderem Leistungsanreize, erreichte Ziele, Pünktlichkeit, Überstunden.
  • Mit einer periodischen Laufzeit von mehr als einem Monat: Unter dieses Konzept fallen die Sonderzahlungen und die eventuelle Beteiligung am Jahresgewinn des Unternehmens.
  • In Arten: Alle Wahrnehmungen, die der Arbeiter in anderen Gütern als Geld erhält, wie Haus, Unterhalt usw.

Die Rückstellungen müssen auch die Wohlfahrts- und Sozialverhaltenswahrnehmungen des Unternehmens enthalten. Diese sind nicht Bestandteil des Gehalts, sondern leisten einen Beitrag zur Sozialversicherung. Dazu gehören alle betrieblichen Hilfen für den Arbeitnehmer (Kinderbetreuung, Hochzeitsurlaub, Speisesäle, Gutscheine für den Kauf eines Eigenheims u. a.).

Schließlich kommen wir zu den Wahrnehmungen, die nicht zur Sozialversicherung beitragen. Am häufigsten sind Reisekostenzuschüsse, Mobilitätskosten und Ausgleichszahlungen für die Versetzung an einen anderen Arbeitsplatz. Alle von ihnen gelten als nicht lohnabhängig.

Aus der Summe der bisherigen Beträge (Grundgehalt, Zulagen aller Art, soziales Engagement des Unternehmens und außergehaltliche Vorstellungen) ergibt sich die Gesamthöhe unserer Vergütung. Dies wird als "Gesamtabgrenzung" angezeigt.

Lohnabzüge

Schließlich muss abgezinst werden, was der Arbeitnehmer an Steuern zahlen muss. Im Falle Spaniens sind dies die Abzüge beispielsweise für die Einkommensteuer (IRPF) und für die Sozialversicherung.

Sobald diese Zahlungen an den Staat abgezinst werden, wird somit das Nettoeinkommen des Arbeitnehmers ermittelt.