Argument - Was ist das, Definition und Konzept

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Argument - Was ist das, Definition und Konzept
Argument - Was ist das, Definition und Konzept
Anonim

Ein Argument ist eine Argumentation, mit der Sie versuchen, die Gültigkeit einer These oder Idee auszudrücken. Es ist das zentrale Element, um das sich der Rest des Inhalts dreht.

Das Argument ist die zentrale Achse der Idee, die zu entlarven versucht. Ihre Konstruktion muss sehr stark und scheinbar unwiderlegbar sein, denn wenn die Argumentation schwach ist, kann ihr leicht entgegengewirkt werden, und der Rest der These, obwohl er gültige Elemente und Teile enthält, wird vollständig annulliert.

Das Argument muss auch logisch sein, obwohl die Idee wie bei Paradoxen widersprüchlich erscheint, muss das Argument dahinter logisch sein und Widersprüche beseitigen.

Ein weiteres Element, das dieses Argument haben muss, ist die Überzeugungskraft, mit der wir den Gesprächspartner oder die Zuschauer, die uns beobachten, überzeugen wollen.

Dieses Argument wird auch mehr Kraft haben, wenn man die Rhetorik gut beherrscht. Wenn zum Beispiel das Argument gut konstruiert und solide ist, wir uns aber nicht gut ausdrücken können, wir stecken bleiben, sehr nachdenklich werden oder Rechtschreibfehler haben, wenn wir es in einen Text übersetzen, das Argument an Kraft verlieren und möglicherweise nicht mit dem erwarteten Ernst genommen werden.

Merkmale eines Arguments

Basierend auf seiner Definition und seinen Elementen hat ein Argument die folgenden Eigenschaften:

  • Das Argument verteidigt eine These oder Idee.
  • Es ist intern in Prämissen und Schlussfolgerungen unterteilt.
  • Sie muss logisch und konsequent sein, um Gegenargumente zu vermeiden.
  • Die gute Verwendung von Rhetorik stärkt sowohl den Inhalt als auch die Kohärenz der Argumentation und ihre Überzeugungskraft.
  • Es muss überzeugend sein, es soll den Empfänger von der Botschaft überzeugen, die wir aussenden.

Aufbau eines Arguments

Das Argument gliedert sich hauptsächlich in zwei Teile: Prämissen und Schlussfolgerung.

  • Lokal: Das sind die Ideen, die wir als wahr annehmen und die als Grundlage für die Entwicklung des Arguments dienen. Es ist ein wesentliches Element, denn wenn die Prämissen falsch oder falsch sind, wird es auch das darauf aufbauende Argument sein. Zum Beispiel müssen wir bei einer Mordermittlung bestimmte Dinge sicher wissen, um den Fall und unsere Argumentation aufzubauen, wie zum Beispiel die Tatwaffe. Wenn wir bei unserer Untersuchung ein Messer als Waffe genommen haben, es aber wirklich eine Schusswaffe war, wird der Rest der Untersuchung sicherlich falsch sein, da wir von einer falschen Prämisse ausgehen.
  • Fazit: Es ist die aus dem argumentativen Prozess abgeleitete These. Es ist auch ein unverzichtbares Element. Nun, nachdem man die Beziehung zwischen den verschiedenen Prämissen herausgearbeitet hat, ist die Schlussfolgerung die daraus abgeleitete Idee. Die Verbindung zwischen Prämisse und Schlussfolgerung muss stark, logisch und unzerstörbar sein. Denn daraus leitet sich die Richtigkeit und Überzeugungskraft unserer Argumentation ab.

Argumenttypen

Es gibt viele Arten von Argumenten, die alle die angegebenen Merkmale und die oben festgelegte Struktur aufweisen:

  • Von Autorität: Es wird von einer Person durchgeführt, die auf dem Gebiet, in dem sie argumentiert wird, anerkannt ist.
  • Analog dazu: Es ist eines, das durch Extrapolation anderer Fälle, ähnlich wie bei uns, durchgeführt wird.
  • Induktives Argument: Es zeichnet sich durch die Generierung von Argumenten durch die in bestimmten Fällen beobachteten Muster aus.
  • Durch Veranschaulichung: Es ist dasjenige, das am Beispiel persönlicher Erfahrungen oder naher Menschen entwickelt wird.
  • Deduktives Argument: Das Argument leitet sich aus den Prämissen ab, dh die Besonderheit wird aus einer oder mehreren Verallgemeinerungen abgeleitet.
  • Kausalargument: Es basiert auf einer Ursache-Wirkungs-Beziehung.
  • Durch Verallgemeinerung: Das beobachtete Muster wird in kleineren Einheiten verallgemeinert.

Wie baut man ein Argument auf?

Das Erstellen eines Arguments erfordert mehrere vorherige Schritte.

Wie wir im vorherigen Abschnitt gesehen haben, gibt es zahlreiche Arten von Argumenten, die als Techniken bezeichnet werden können, mit denen sie ausgeführt werden können. Um ein gültiges Argument zu erstellen, kann daher jedes von ihnen verwendet werden. Wir müssen sicherstellen, dass zwischen Prämissen und Schlussfolgerungen eine logische und konsistente Beziehung besteht.

Generell können wir folgende Schritte festlegen:

  1. Identifizieren Sie ein Thema: Das erste ist, ein Thema zu haben, über das man streiten kann. Normalerweise taucht es in täglichen Diskussionen auf oder es ist bekannt, ob es sich um eine vereinbarte Debatte handelt, wie es bei Fernsehveranstaltungen der Fall ist.
  2. Finden Sie die Idee oder These, die wir verteidigen werden: Innerhalb dieses Themas müssen wir die Position identifizieren, für die wir uns entscheiden werden.
  3. Bereiten Sie die Räumlichkeiten vor: Sobald wir wissen, was wir verteidigen werden, müssen wir die Prämissen identifizieren, die die Grundlage für die Konstruktion des Arguments bilden.
  4. Schlussfolgerungen ziehen: Mit Blick auf die angenommenen Prämissen und die Beziehungen zwischen ihnen ziehen wir eine Reihe von Schlussfolgerungen. Dieser Schritt ist der Schlüssel, da diese Beziehung die Stärke, Logik und Konsistenz des Arguments bestimmt.

Argumentbeispiel

Nach den oben skizzierten Schritten führen wir ein praktisches Beispiel aus einer fiktiven Situation durch, das die argumentative Konstruktion visuell erleichtert:

  1. Identifizierung des Themas: Wir sind beim Familienessen und plötzlich kommt die Debatte auf, ob es besser ist, den Wettbewerb der öffentlichen Dienste zentral oder dezentral zu gestalten. Das heißt, wenn es wünschenswerter ist als diejenige, die sie entwickelt und umsetzt, ist die zentrale oder regionale und lokale Regierung.
  2. Die Idee finden, zu verteidigen: Wir halten es für wünschenswerter, dass der Wettbewerb dezentralisiert ist, dh sich auf regionaler oder lokaler Ebene entwickelt.
  3. Bereiten Sie die Räumlichkeiten vor: Wir müssen die Punkte finden, die für unsere Position sprechen. 1. Prämisse: Die Bürger beteiligen sich stärker an der Entwicklung von Politiken. 2. Prämisse: Je kleiner der Maßstab, desto mehr passen sich die Kosten an. 3. Prämisse: Bürger kennen ihre Bedürfnisse am besten.
  4. Fazit: Wenn wir die angenommenen Prämissen als wahr akzeptieren, lautet die Schlussfolgerung unserer Argumentation: Die Dezentralisierung der öffentlichen Politik ist vorteilhafter als die Zentralisierung, weil sie eine größere Bürgerbeteiligung ermöglicht und auch wirtschaftlich effizienter ist.