Das Vermögen der Investmentfonds ist in Spanien 2017 um mehr als 10 % gewachsen

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Das Vermögen der Investmentfonds ist in Spanien 2017 um mehr als 10 % gewachsen
Das Vermögen der Investmentfonds ist in Spanien 2017 um mehr als 10 % gewachsen
Anonim

Nach 16 Quartalen kontinuierlichen Wachstums hat das spanische BIP alle Aktivitäten, die während der Krise verloren gegangen sind, wieder aufgeholt. Zusammen mit dem BIP hat sich die finanzielle Situation spanischer Familien im vergangenen Jahr deutlich verbessert. Motiviert nicht nur durch den leichten Anstieg des Finanzanlagevermögens, sondern auch durch den Rückgang der eingegangenen Nettoverbindlichkeiten und die Wertsteigerung des Immobilienvermögens.

Darüber hinaus war 2016 das vierte Jahr in Folge, in dem der Referenzfinanzwert für spanische Familien kollektive Kapitalanlagen (Investmentfonds und Investmentgesellschaften) war. In diesen vier Jahren haben die Familien ihren Bestand an Investmentfonds verdoppelt. Damit ist es das Finanzinstrument mit dem höchsten Saldoanstieg im Berichtszeitraum. Ende 2016 betrug das Gesamtvolumen der kollektiven Kapitalanlagen (IIC) im Haushaltsportfolio 264.000 Millionen Euro. Damit übersteigt sie bereits 13% der gesamten finanziellen Ersparnisse von Familien.

Das Eigenkapital der Investmentfonds wächst 2017 um mehr als 10 %

Das Vermögen der Investmentfonds ist im bisherigen Jahresverlauf um 10,06 % von 236.000 auf 259.000 Mio. gewachsen. Im vergangenen Jahr betrug das Wachstum zu diesem Zeitpunkt 4,49 %. Für die Investmentfondsbranche in Spanien können das also nur sehr gute Nachrichten sein.

Die Fonds mit dem höchsten relativen Gewinn in ihrem Vermögen sind Fonds des globalen Typs, die von 21.250 Mio. verwalteten Anfang des Jahres auf heute 31.300 Mio. verwalteten. Die Veränderung seines Vermögens in den letzten 12 Monaten war spektakulär und hat sein Vermögen um 163% erhöht. Obwohl ihr Gewicht in den gesamten inländischen Fonds erheblich geringer ist, waren die Fonds mit den größten relativen Eigenkapitalverlusten dagegen fest und mit Geldgarantien ausgestattet.

Abonnements und Rückerstattungen

Unter Berücksichtigung der gesamten Nettozeichnungen waren die Fonds mit den meisten Nettozeichnungen, dh Zeichnungen abzüglich Erstattungen, global und international. Globale Fonds erhielten Nettozeichnungen von fast 10 Milliarden Euro. Anleger verlieren ihrerseits, wie wir bereits gesehen haben, das Interesse an Geldmitteln, festen Garantien und passiven Garantien.

Für eine umfassendere Analyse berücksichtigt die folgende Grafik, welcher Teil der Eigenkapitalveränderung dem Management und welcher Teil Zeichnungen oder Rücknahmen entspricht. 10 % würden beispielsweise bedeuten, dass der Fondsmanager ohne Berücksichtigung der Mittelzuflüsse/-abflüsse dank des Managements eine Erhöhung des Fonds um 10 % erzielt hat. Im Gegenteil, ein Wert von -10 % würde bedeuten, dass der Manager ohne Berücksichtigung von Zeichnungen und Entnahmen Verluste von 10 % erwirtschaftet hat. Zusammenfassend werden positive Werte als positives Management und negative Werte als negatives oder verlustbehaftetes Management interpretiert.

Die Bedeutung dieser Berechnung besteht darin, dass der Anstieg des Vermögens einiger Fonds auf Kapitalzuflüsse und nicht auf Erträge aus gutem Management zurückzuführen ist. Umgekehrt bedeutet der Verlust des Vermögens eines Fonds nicht unbedingt Missmanagement.

Die am besten verwalteten Fonds waren nationale Aktien, globale, internationale und kurzfristige festverzinsliche Wertpapiere. Bei denen der Anstieg des Eigenkapitals größer war als der Anstieg der Nettozeichnungen. Bei kurzfristigen festverzinslichen Wertpapieren war der Rückgang des Eigenkapitals geringer als der Rückgang der Nettozeichnungen.

Anzahl der Teilnehmer an Investmentfonds

Schließlich entwickelt sich die Zahl der Teilnehmer und Aktionäre von Investmentfonds positiv. 2017 ist das Jahr mit dem höchsten absoluten Wertzuwachs an Aktionären seit 2008. Mit fast 2 Millionen neuen Teilnehmern übertrifft die Zahl von 10 Millionen Teilnehmern an Investmentfonds. Im Gegensatz zu den 6 Millionen Aktionären im Jahr 2008 und den 4,5 Millionen Aktionären Ende 2012.