Gewöhnliches Monopol - Was ist das, Definition und Konzept

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Gewöhnliches Monopol - Was ist das, Definition und Konzept
Gewöhnliches Monopol - Was ist das, Definition und Konzept
Anonim

Das gewöhnliche Monopol ist eine Marktstruktur, bei der es einen einzigen Anbieter gibt und der Preis des Produkts einzigartig ist. Somit wird am Break-Even-Punkt die verkaufte Menge im Vergleich zum perfekten Wettbewerbsszenario geringer sein. Die Gebühr für die Ware oder Dienstleistung ist jedoch höher.

Mit anderen Worten, beim gewöhnlichen Monopol wird eine Angebotsverringerung durch eine Preiserhöhung ausgeglichen. Wenn also beispielsweise die verkauften Einheiten um 10 % reduziert werden, kann der Umsatz um einen höheren Prozentsatz steigen. Dies im Vergleich zum Wettbewerbsmarkt.

Merkmale des gewöhnlichen Monopols

Zu den Merkmalen des gewöhnlichen Monopols gehören:

  • Der Händler weiß nicht, wie viel seine Kunden zu zahlen bereit sind. Das heißt, es hat keine perfekten Informationen. Daher wird Ihr Einkommen geringer sein als bei einem Monopol mit Preisdiskriminierung.
  • Um den zu berechnenden Tarif zu berechnen, setzt der Monopolist den Grenzerlös den Grenzkosten gleich. Das Ergebnis ist größer als das eines Wettbewerbsmarktes, bei dem der Gleichgewichtspreis als gegeben angenommen und darauf basierend die zu verkaufende Menge bestimmt wird.
  • Beim gewöhnlichen Monopol operiert der Kaufmann in der unelastischen Zone der Nachfragekurve. Das bedeutet, dass die angebotene Menge weiter sinken wird, solange der Preis überproportional steigt.

Gewöhnliches Monopolbeispiel

Ein Beispiel für ein gewöhnliches Monopol könnte eine Person sein, die alle Wohnungen in einem Gebäude vermietet. Die von den Mietern gezahlte monatliche Gebühr ist einzigartig. Außerdem macht es dem Vermieter nichts aus, einige Wohneinheiten unbewohnt zu lassen.

Wäre es jedoch vollkommener Wettbewerb und gäbe es verschiedene Vermieter, wäre der Gleichgewichtspreis niedriger als bei einem gewöhnlichen Monopol. Auch die Belegung der Immobilie wäre insgesamt.

In der Zwischenzeit würde ein diskriminierender Monopolist von jedem Mieter einen anderen Preis verlangen. Damit bekäme er mehr Einkommen als ein gewöhnlicher Monopolist und würde keine Wohnung unvermietet lassen.

In der folgenden grafischen Darstellung können wir ein gewöhnliches Monopol beobachten, wobei p1 der zu berechnende Preis und q1 die verkaufte Stückzahl ist. Die Angebotskurve ist vertikal, weil wir das zuvor vorgestellte Beispiel als Referenz nehmen. In diesem speziellen Fall ist die gelieferte Menge festgelegt, beispielsweise 100 Wohnungen.

Bei perfekter Konkurrenz wären der Gleichgewichtspreis und die Gleichgewichtsmenge dagegen p2 und q2.