Vertriebskanal Banken

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Vertriebskanal Banken
Vertriebskanal Banken
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Der Bankvertriebskanal ist das physische oder virtuelle Mittel, mit dem ein Finanzinstitut seine Dienstleistungen anbietet.

In den Anfängen im Mittelalter hatten Banken nur den persönlichen Kontakt zu ihren Kunden. Heutzutage können Operationen jedoch aus der Ferne und elektronisch durchgeführt werden.

Ein Beispiel für einen Bankvertriebskanal sind Geldautomaten, an denen Sie unter anderem Geld überweisen, Dienstleistungen bezahlen, Bargeld abheben können.

Bank Transaktion

Repräsentativste Vertriebskanäle für Banken

Die repräsentativsten Vertriebskanäle für Banken sind:

  • Face-to-Face-Kanal: Es ist das traditionellste Mittel zur Unterstützung der Öffentlichkeit. Es bezieht sich auf den Service, der am Fenster aller Bankfilialen erbracht wird.
  • Agent: Es handelt sich um Servicestellen, die in verschiedenen Geschäften installiert sind, die nicht zum Finanzinstitut gehören, beispielsweise einem Supermarkt. Kunden müssen somit nicht zur Bankfiliale fahren. Stattdessen gehen sie zum nächsten Agenten, um verschiedene Operationen durchzuführen.
  • Geldautomaten: Es handelt sich um Selbstbedienungsautomaten, an denen verschiedene Transaktionen getätigt werden können, hauptsächlich Banküberweisungen und Bargeldabhebungen. Es gibt sogar einige Geldautomaten, die Einzahlungen entgegennehmen. Einer ihrer Hauptvorteile ist, dass sie 24 Stunden am Tag ohne Unterbrechung arbeiten.
  • Telefonbanking: Die Bank stellt der Öffentlichkeit eine Kundendienstnummer zur Verfügung. Normalerweise antwortet eine Sprachmailbox, die Optionen entsprechend der gewünschten Operation oder Abfrage bietet. Bei Bedarf wird der Nutzer mit einem Berater kontaktiert. Dieser Kanal ist in der Regel beispielsweise bei Verlust oder Diebstahl der Debit- oder Kreditkarte sinnvoll, da der Anruf von überall aus eingeleitet werden kann und die Öffnungszeiten in der Regel 24 Stunden am Tag abdecken.
  • Online- oder Online-Banking: Finanzinstitute haben virtuelle Plattformen entwickelt, um eine Vielzahl von Transaktionen durchzuführen. Dies, vom Computer und überall mit einer Internetverbindung. Für den Einstieg ins Online-Banking sind im Vergleich zu anderen Kanälen in der Regel mehr Sicherheitsfilter erforderlich. Beispielsweise kann die Verwendung eines zusätzlichen Passworts zu dem Passwort verlangt werden, das der Kunde seiner Karte bereits zugewiesen hat. Auf diese Weise soll Betrug vermieden werden.
  • Mobile-Apps: Sie sind wie eine Erweiterung des Online-Bankings. In diesem Fall beziehen wir uns auf Programme zum Herunterladen auf das Smartphone, von denen aus der Benutzer Finanztransaktionen durchführen kann.

Erwähnenswert ist, dass Telefonbanking die Verwendung von Textnachrichten beinhaltet. Diese dienen beispielsweise dazu, dass das Finanzinstitut dem Kunden Verlängerungen seiner Kreditlinie anbietet.

Arten von Vertriebskanälen