Binnenmarkt - Was er ist, Definition und Konzept

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Binnenmarkt - Was er ist, Definition und Konzept
Binnenmarkt - Was er ist, Definition und Konzept
Anonim

Der Binnenmarkt ist normalerweise in einem Land, einer Region, einem Ort oder sogar einer Organisation abgegrenzt.

Mit anderen Worten, obwohl der Binnenmarkt normalerweise als Synonym für den Binnenmarkt verwendet wird, ist ersterer ein weiter gefasster Begriff, da er sich auf den Binnenmarkt einer Stadt, eines Bezirks innerhalb einer Metropole oder sogar einer Organisation beziehen kann.

Der Heimatmarkt zeichnet sich dadurch aus, dass er von einem größeren Raum umgeben ist, mit dem auch Waren und Dienstleistungen ausgetauscht werden können. Zum Beispiel ist der Binnenmarkt eines Landes vom Rest der Welt umgeben, wo es viel mehr Verbraucher und Investoren gibt.

Wir können also verstehen, dass der Binnenmarkt allen Transaktionen entspricht, die in einem bestimmten geografischen Raum oder einer bestimmten Institution stattfinden.

Wir können uns zum Beispiel auf den Binnenmarkt von Bogotá, das Roma-Viertel in Mexiko-Stadt oder sogar auf die Arbeiter, die in einem Bergbaucamp in den Anden leben, beziehen.

Unterschied zwischen internem und externem Markt

Der Binnenmarkt zeichnet sich dadurch aus, dass er den Regeln des jeweiligen Landes oder Ortes unterliegt. Das heißt, die gesetzgebende Gewalt jeder Nation wird zum Beispiel die phytosanitären Anforderungen diktieren, die bestimmte Früchte oder Gemüse erfüllen müssen, um in ihrer Gerichtsbarkeit vermarktet zu werden.

Andererseits ist der Außenmarkt dadurch gekennzeichnet, dass er der Handelspolitik jedes Landes unterliegt und internationale Vereinbarungen getroffen werden können.

So stellen beispielsweise das Nordamerikanische Freihandelsabkommen oder die Europäische Union selbst Integrationsabkommen dar, die Handelshemmnisse abbauen. Im Gegensatz dazu können Länder hohe Zölle (Einfuhrsteuern) oder andere Hindernisse für den Bezug bestimmter Produkte oder Dienstleistungen aus dem Ausland festlegen.

Es sei darauf hingewiesen, dass die Unterscheidung zwischen internen und externen Märkten nur eine Möglichkeit zur Klassifizierung von Märkten ist. Diese lassen sich wiederum beispielsweise nach Wirtschaftszweigen wie Textilien, Pharma, Nahrungs- und Genussmittel ua unterteilen.

Externer Markt

Protektionismus

Protektionismus ist eine Denkrichtung, die dem Binnenmarkt Vorrang vor dem Außenmarkt einräumt. Wenn also eine neue Lagerstätte einer natürlichen Ressource, beispielsweise Öl, gefunden wird, sollte diese gemäß dieser Position zunächst zur Deckung der Binnennachfrage verwendet werden.

In ähnlicher Weise schlägt der Protektionismus vor, lokale Produzenten zu schützen, indem er Handelsschranken für Waren und Dienstleistungen aus dem Ausland auferlegt, insbesondere solche, die mit dem lokalen Angebot konkurrieren.