Sozialregion - Was ist das, Definition und Konzept

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Anonim

Die soziale Region ist ein von Karl Marx entwickeltes Konzept, das sich auf einen Raum bezieht, der von bestimmten gesellschaftlichen Produktionsverhältnissen gebildet wird.

Die soziale Region ist daher ein Konzept marxistischen Ursprungs. Dies bezieht sich auf den Raum, der als Folge bestimmter sozialer Beziehungen gebaut wird. Aufgrund dieser sozialen Beziehungen, die zwischen den Individuen hergestellt werden, die das Territorium bewohnen, auf das wir uns beziehen, können wir sagen, dass diese soziale Region gebildet wird.

Die sozialen Beziehungen sind das Ergebnis der natürlichen und wirtschaftlichen Bedingungen, die in den regionalen geografischen Grenzen auftreten.

Welche Beziehungen bestimmen die soziale Region?

Nach Marx sind die gesellschaftlichen Produktionsverhältnisse die Beziehungen, die die Bürger eines Territoriums auf der Grundlage der Agenten des Produktionsprozesses aufbauen.

Für Marx sind diese Beziehungen notwendig, um die gewünschten Güter zu produzieren. Diese sind jedoch nach Marx unabhängig vom Willen der Produktivakteure.

Auf diese Weise können die Agenten aufgrund der Position, die die Agenten in Bezug auf das Eigentum an den Produktionsmitteln einnehmen, einige Beziehungen herstellen.

So entstehen unter anderem Ausbeutungs-, Kollaborations-, Ausschluss-, Herrschaftsverhältnisse.

Sie alle begründeten für Marx das, was als soziale Region definiert wurde.

Beispiel für soziale Region

Da praktisch alle Regionen zwischen ihren Individuen soziale Produktionsverhältnisse aufweisen, bezieht sich der Begriff der sozialen Region auf all jene Räume, in denen wirtschaftliche Aktivität als Folge gesellschaftlicher Produktionsverhältnisse stattfindet.

Daher gibt es keine Regionen, die aufgrund bestimmter Merkmale wie die Kulturregion als soziale Region angesehen werden können.

Es sind vielmehr all jene Regionen, in denen, wie gesagt, gesellschaftliche Produktionsverhältnisse zwischen den Bewohnern bestehen.