Der Koeffizient ist die Zahl, die eine Variable oder Unbekannte in einer Gleichung oder einem Polynom multipliziert. Somit ist es ein konstantes Element.
Jeder Teil eines Polynoms wird mit einem Koeffizienten multipliziert, der wiederholt werden kann oder nicht.
An dieser Stelle müssen wir uns daran erinnern, dass ein Polynom im Bereich der Mathematik ein aus Zahlen und Buchstaben zusammengesetzter Ausdruck ist. Diese werden addiert und/oder subtrahiert und können mit einer Potenz größer als eins angehoben werden.
Wenn wir also das folgende Polynom haben:
3x2+ 4x + 6
Die Koeffizienten sind 3, 4 und 6, jeweils multipliziert mit der Unbekannten potenziert mit 2, 1 bzw. 0.
Normalerweise zeigen Polynome von links nach rechts das Unbekannte von der größten zur kleinsten Potenz.
Es sollte klargestellt werden, dass der Koeffizient nicht nur eine Variable multipliziert, sondern auch ein Vektor oder eine Funktion sein kann.
Koeffizient einer Matrix
Der erste Koeffizient in einer Matrixzeile ist die erste von Null verschiedene Zahl in dieser Zeile.
In der obigen Matrix ist beispielsweise der erste Koeffizient in der ersten Zeile 9, der Koeffizient in der zweiten Datei ist 2 und der Koeffizient in der dritten Zeile ist 3.
Koeffizient als Indikator
Es sei darauf hingewiesen, dass Koeffizient auch die Bezeichnung für bestimmte Kennzahlen oder Indikatoren wie die folgenden ist:
- Liquiditätskennzahl: Es ist eine Finanzkennzahl, die die Fähigkeit eines Unternehmens misst, seine kurzfristigen Schulden mit verfügbaren kurzfristigen Vermögenswerten zu begleichen.
- Solvenzquote: Es ist auch eine finanzielle Kennzahl. Er berechnet sich als Quotient aus Eigenkapital und Gesamtverbindlichkeiten. Auf diese Weise können wir ableiten, ob ein Unternehmen seine Schulden kurz- und langfristig decken kann.
- Bestimmungskoeffizient: Auch bekannt als R im Quadrat. Sie ist definiert als der Anteil der Gesamtvarianz der Variablen, der durch die jeweilige ökonometrische Regression erklärt wird.
- Variationskoeffizient: Auch Variationskoeffizient von Pearson genannt, ist es ein statistisches Maß, das uns sagt, wie gestreut ein Datensatz ist. Es ist eines der sogenannten Streuungsmaße, wie Varianz oder Standardabweichung.