Ein Entschädigungsausschuss ist ein Verwaltungsorgan, das für die Verwaltung einer Stadtentwicklung zuständig ist. Ebenso besteht es aus mehreren Grundbesitzern.
Im Bereich Bau und Stadtplanung ist der Vergütungsausschuss die Organisation oder Einrichtung, die für die Durchführung eines bestimmten Projekts verantwortlich ist. In diesem Sinne entsteht und erhält der Vorstand seine Funktion innerhalb der Ausführung eines Stadtplans.
Durch den Zusammenschluss einer bestimmten Anzahl von Eigentümern der zu entwickelnden Grundstücke wird eine repräsentative Körperschaft geschaffen, die ihre Interessen vertritt und die notwendigen öffentlichen Verwaltungsfunktionen entwickelt.
Dieses assoziative Tool ermöglicht es Unternehmern aus der Baubranche, gemeinsame Projekte anzugehen.
Dazu übernehmen sie Verantwortungen und städtische Funktionen, die in der Regel beim Staat oder lokal bei Stadträten oder Regionalbehörden liegen. Mit anderen Worten, diese Art von Vereinigung übernimmt die Rolle einer privaten Einrichtung, die mit der Verwaltung zusammenarbeitet.
Aus diesem Grund wird in der Regel davon ausgegangen, dass dieses Konzept eine Alternative zu den traditionellen öffentlichen Arbeiten darstellt.
Hauptmerkmale eines Vergütungsausschusses
Dieser Körper hat eine Reihe von Merkmalen, die ihn definieren:
- Entschädigungssystem: Damit die Entwicklung und Arbeit eines solchen Boards möglich ist, ist ein solches System notwendig.
- Heterogenität: Diese Organisationen setzen sich oft aus einer großen Vielfalt von Grundbesitzern zusammen, die daran beteiligt sind.
- Hybride Natur: Obwohl es sich um eine öffentliche Einrichtung handelt, hängt ihre Tätigkeit in hohem Maße von der Gesetzgebung ab, die sich aus dem privaten Verwaltungsrecht ableitet.
- Solidarität: Aufgabe eines Vorstandes ist es, eine solidarische und gerechte Verteilung der möglichen Vorteile sowie der übernommenen Kosten in der Urbanisierung sicherzustellen.
- Rechtspersönlichkeit: Diese Einrichtung muss zwingend über eine öffentliche Registrierung in Form einer juristischen Person und das entsprechende offizielle Register verfügen.
- Schrittweise Vereinigung: Neue Eigentümer können dem Vorstand in verschiedenen Phasen des Projekts beitreten. Mit anderen Worten, zum Zeitpunkt der Konstituierung sind nicht alle Teilnehmer notwendig.
Andererseits werden Vergütungsausschüsse normalerweise durch die Schaffung von Organen wie der Eigentümerversammlung, dem Präsidium und dem Sekretariat organisiert.
Abhängig von der Größe des Stadtplans und der Anzahl der Eigentümer können andere Rollen übernommen werden. Zum Beispiel durch die Schaffung von Vizepräsidentschaften.
Funktionen des Vergütungsausschusses
Im Rahmen des Vergütungssystems innerhalb der städtischen Tätigkeit muss der Vorstand für die Erfüllung einer Reihe von Funktionen verantwortlich sein:
- Die beteiligten Grundeigentümer verpflichten sich, den Entwicklungsprozess durchzuführen. Das Ergebnis ist die Zusammensetzung des Vorstandes selbst.
- Ebenso gibt jeder von ihnen nach und verpflichtet sich, ein bestimmtes Stück Land zum Bauen beizusteuern.
- Bewertung der verschiedenen übertragenen Immobilien sowie Festlegung bestimmter Verfahren für die Verteilung zukünftiger Gewinne.
- Übernahme öffentlicher Verantwortung. In der Gesetzgebung liegt die Autorität oder Befugnis zum Bau häufig bei der Verwaltung.
All diese Aufgaben werden durch Verordnungen durch Satzungen und Handlungsgrundlagen geregelt. Sie werden bei der Konstituierung der Versammlung festgelegt.
Alternativ ist es üblich, dass sich die Behörden selbst als Eigentümer einiger in das Projekt einbezogener Grundstücke präsentieren. Ein Beispiel dafür sind große Urbanisierungsprojekte wie öffentliche Straßen oder der Bau großer Infrastrukturen.