Stadtsoziologie - Was ist das, Definition und Konzept

Die Stadtsoziologie beschäftigt sich mit der Lebensweise und Organisation von Menschen in Städten.

Aus einer normativ-praktischen Perspektive untersuchen Stadtsoziologen die Interaktionen von Menschen, die in Städten leben, um die Probleme zu verstehen, mit denen sie konfrontiert sind. Auf dieser Grundlage besteht das Ziel darin, durch die Gestaltung von Richtlinien, die diese lösen, Lösungen anbieten zu können.

Die Regierungspolitik regelt die Produktionsbedingungen unter Berücksichtigung der Auswirkungen auf die Gesellschaft.

Andererseits ist zu beobachten, dass die Stadtsoziologie der Unterstützung anderer Disziplinen bedarf, um eine umfassende Vision zu erreichen, die es erlaubt, alle Bemühungen auf das Verständnis des Studiengegenstandes zu konzentrieren.

So greifen Architektur, Politik, Wirtschaft, Geographie und Statistik prominent ein.

Ursprung der Stadtsoziologie

Angesichts einer Konzentration der Produktionsmittel und natürlich der in die Städte zuwandernden Bevölkerung, deren Motivation darin besteht, finanziell voranzukommen, besteht die Notwendigkeit, die Krisen zu untersuchen, in die die Gesellschaft in den Städten verwickelt ist. Ausgehend davon, dass die Umwelt das Leben in der Gesellschaft schafft und zugleich bedingt.

Weber (1864-1920) wiederum leistet hierzu einen Beitrag, indem er die Idealstadt anhand der Rolle des Marktes definiert. Weber definiert es als einen Ort des Austauschs, von dem aus die Gemeinschaft ihre wesentlichen Bedürfnisse befriedigt.

Urbanität geht Hand in Hand mit Industrie. Als es sich jedoch wirklich entwickelt hat, ist das Ende des Zweiten Weltkriegs. Denn gerade dann wird die politische, soziale und wirtschaftliche Ordnung der Welt verändert. Da gab es einen wachsenden Bedarf an Erholung und Befriedigung der wachsenden Bedürfnisse, was zu industriellem Wachstum und neuen Städten in der Umgebung führte.

Für moderne Historiker wird der Ursprung dieser Untersuchung Georg Simmel (1858-1918) zugeschrieben, der sich auf die Folgen konzentrierte, die die Gesellschaft in Städten erlebte.

Bedeutung des Studiums der Stadtsoziologie

Mit der Zunahme der Weltbevölkerung in Städten (mehr als 50%) ist das Studium der Stadtsoziologie entscheidend, um die Lebensweisen zu verstehen. Gleichzeitig ist die soziale Integration unabdingbar.

Die Stadtsoziologie befasst sich mit allgemeinen Anliegen wie Armut in Städten und Migration in die Städte.

Herausforderungen der Stadtsoziologie

Damals stellte die Stadtsoziologie Fragen wie die Migration, die eine wichtige Bedeutung hatte. Vor allem, weil die Zahl der in Städten lebenden Menschen zugenommen hat, was die Möglichkeiten, die Bedürfnisse der Bevölkerung zu befriedigen, eingeschränkt hat.

Die wichtigsten Herausforderungen für das urbane Leben sind daher vor allem:

  • Armut
  • Ungleichungen
  • Das Bedürfnis nach Wohnraum und Gesundheit
  • Kriminalität und Umweltverschmutzung.
  • Ebenso die Knappheit natürlicher Ressourcen und des Wohnraums in den Städten.

Paradoxerweise erzeugt das Leben in Städten eine intensive soziale Interaktion. Mit dem Wachstum der Städte entsteht aber auch eine Distanzierung, die sich auf die Gesellschaft selbst auswirkt. Was sich auch die Stadtsoziologie im Hinblick auf eine bindungsstärkende Integrationsfrage stellen muss.

Werkzeuge der Stadtsoziologie, um den Herausforderungen zu begegnen

Die Stadtsoziologie verfügt über Messinstrumente wie statistische Analysen, Interviews, Umfragen, Sozialtheorie, Beobachtung, Trendanalysen zur Migration sowie Informationen aus demografischen und wirtschaftlichen Daten, die Rückschlüsse ermöglichen.

Schlagen Sie zum Beispiel eine Transformation der Produktionsprozesse vor, die Umweltschäden reduziert, um das Überleben der Städte zu sichern.

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