Interessengruppe - Was es ist, Definition und Konzept

Eine Interessengruppe ist eine Organisation, die versucht, die öffentliche Ordnung zu beeinflussen, indem sie eine bestimmte Idee verteidigt.

Diese Organisationen arbeiten im Auftrag verschiedener Unternehmen, Organisationen oder Einzelpersonen. Sie werden eingestellt, um die Entscheidungsfindung zu beeinflussen und das Risiko zu verringern, dass diese ihren Mitgliedern schaden. Zu beachten ist, dass sie nicht direkt Teil der politischen Macht sind.

Die Definition einer Interessengruppe unterscheidet nicht zwischen der Anzahl der Personen, aus denen sie besteht. Auch nicht die Anzahl der Personen oder Institutionen, die sie vertreten oder vertreten können.

Einfluss von Interessengruppen

Diese Gruppen spielen eine wichtige Rolle in demokratischen Systemen. Die Organisationen sind dafür verantwortlich, die Meinungen ihrer Wähler an Amtsträger weiterzugeben. Auf diese Weise steigt die Repräsentativität der Gesellschaft im Machtbereich. So werden politische Entscheidungsträger in der Lage sein, die Anforderungen der Gesellschaft effektiver zu erfassen.

Beispiel für Lobbyisten

Angenommen, eine Gruppe von Landwirten möchte eine Tarifänderung fördern. Diese Landwirte können eine Lobbygruppe beauftragen, um diesbezüglich eine positive Reaktion des Gesetzgebers zu erzielen. Auf diese Weise könnte die geltende Gesetzgebung modifiziert und der protektionistische Charakter hergestellt werden, um den Konsum des nationalen Gutes gegenüber dem importierten zu begünstigen.

Da importierende Unternehmen jedoch versuchen werden, die Maßnahme zu vermeiden, wird das Ergebnis nicht allein von der Wirksamkeit der Agrarlobby abhängen. Auch ideologische Faktoren von politischen Entscheidungsträgern, Einfluss anderer Gruppen mit unterschiedlichen Interessen, ua sollten berücksichtigt werden.

Interessengruppen

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