Escrow - Was es ist, Definition und Konzept

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Anonim

Die Kaution ist ein Geldbetrag, den der Mieter einer Immobilie dem Vermieter abgibt. Dies in Form einer Versicherung oder Kaution für den Fall, dass der Mieter einen Schaden verursacht, der beim Verlassen der Immobilie repariert werden muss.

Das heißt, am Ende der Mietzeit kann der Eigentümer die Kaution einbehalten, wenn der Mieter Schäden an der Wohnung oder Einrichtung (z. B. Geschäftsräume oder Büro) verursacht hat.

Diese Kaution entspricht in der Regel einer Monatsmiete und wird zu Beginn der Mietzeit übergeben.

Merkmale der Kaution

Unter den Merkmalen der Kaution sind folgende hervorzuheben:

  • Es wird zum Zeitpunkt der Unterzeichnung des Mietvertrags geliefert.
  • Es kann nicht als Mietvorschuss genommen werden.
  • Behält der Vermieter die Gewährleistung zurück, muss er dies begründen (gilt nicht für Verschleiß, der nur auf Zeitablauf zurückzuführen ist). Die Einbehaltung kann beispielsweise durch einen erstellten Kostenvoranschlag oder eine Rechnung eines Fachmanns, wie eines Zimmermanns oder Maurers, unterstützt werden.
  • Bei Büros oder Gewerberäumen kann eine Kaution von mehr als dem Gegenwert einer Monatsmiete verlangt werden, die bis zu zwei Monatsmieten betragen kann.
  • Der Vermieter kann die Garantie ganz oder teilweise zurückbehalten.
  • Am Ende der Mietzeit hat der Eigentümer eine Frist von beispielsweise dreißig Tagen, um die Immobilie zu überprüfen, wobei die Kaution einbehalten wird. Wenn Sie also keine Schäden feststellen, können Sie die Garantie zurückgeben.
  • Es erzeugt keine Mehrwertsteuer (MwSt.) und wird auch nicht als Einkommen bei der Berechnung der Einkommensteuer (IRPF) berücksichtigt.
  • Die Kaution kann nach einer Vertragslaufzeit von beispielsweise fünf Jahren aktualisiert werden. Somit wird die Anleihe auf die Höhe der aktuellen monatlichen Miete erhöht (die Miete wird wie alle Preise in der Wirtschaft im Laufe der Zeit aufgrund der Inflation voraussichtlich steigen).

Die häufigsten Gründe, warum ein Treuhandkonto zurückgehalten wird

Die häufigsten Gründe für die Zurückbehaltung des Treuhandkontos sind:

  • Vom Mieter verursachte Schäden an Bauwerken, z. B. eine kaputte Tür oder ein kaputter Boden.
  • Schäden durch unsachgemäßen Gebrauch der Einrichtungen oder übermäßige Verschmutzung, die zu Betriebsstörungen z. B. in der Küche oder dem Waschbecken im Bad führen können.
  • Änderungen, die ohne Zustimmung des Vermieters vorgenommen wurden.