Ökologischer Landbau - Was ist das, Definition und Konzept

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Anonim

Ökologische Landwirtschaft ist eine Landwirtschaft, die versucht, Nahrung auf natürliche Weise ohne den Einsatz chemischer Mittel zu gewinnen. Darüber hinaus setzt es nachhaltige Praktiken mit der Umwelt um.

Mit anderen Worten, der ökologische Landbau benötigt keine synthetischen Elemente wie Düngemittel. Ebenso wurde das verwendete Saatgut nicht gentechnisch verändert.

Ein weiterer wichtiger Punkt ist, wie wir eingangs erwähnt haben, dass diese Art der Landwirtschaft nachhaltige Praktiken anwendet. Das heißt, sie versuchen, die geringstmöglichen Auswirkungen auf das Ökosystem zu erzeugen. Zum Beispiel können organische Reststoffe wie Mist zum Düngen von Feldfrüchten verwendet werden.

Das oben Gesagte bezieht sich auf die Kreislaufwirtschaft. Dies ist diejenige, die versucht, Ressourcen zu sparen. Dies, beispielsweise die Wiederverwendung oder das Recycling bestimmter Materialien, die nach der Entwicklung eines Produktionsprozesses weggeworfen wurden.

Merkmale des ökologischen Landbaus

Zu den Merkmalen des ökologischen Landbaus gehören:

  • Es werden keine gentechnisch veränderten Organismen verwendet, somit werden Bio-Lebensmittel gewonnen.
  • Es werden keine chemischen oder synthetischen Düngemittel oder Pestizide verwendet.
  • Achten Sie auf die Nutzung erneuerbarer Ressourcen, wie zum Beispiel Solarenergie.
  • Ziel ist es, die genetische Vielfalt (der Arten) im Gebiet zu erhalten.
  • Bearbeiten Sie den Boden so wenig wie möglich, um seine Fruchtbarkeit zu erhalten.
  • Wenden Sie eine Fruchtfolge an, d. h. abwechselnd die Pflanzenart, die auf demselben Boden angebaut wird, und pflanzen Sie beispielsweise Tomaten von Mai bis August und Bohnen von Oktober bis Mai. Dies, um das Auftreten von Krankheiten zu vermeiden, die eine bestimmte Art betreffen. Außerdem wird der Bodenverschleiß minimiert.
  • In der Europäischen Union (EU) unterliegt diese Art der Landwirtschaft einer strengen behördlichen Kontrolle, um die Qualität und Bekömmlichkeit der gewonnenen Produkte zu gewährleisten.
  • Diese Art der Landwirtschaft ist eine Möglichkeit, die Green Economy anzuwenden, ein Modell, das sich einer nachhaltigen und profitablen Entwicklung verschrieben hat. Das heißt, sie strebt wirtschaftliche, soziale und ökologische Vorteile an.

Beispiel für den ökologischen Landbau

Ein Beispiel für den ökologischen Landbau ist beispielsweise der, der in Peru Meerschweinchenkot zur Erzeugung von Biogas und Biodünger verwendet. Dies durch einen Biodigester.

Diese Technologie simuliert die Funktion eines Magens und wird mit organischem Material und periodischen Wassermengen gefüttert.

Anders gesagt, in einem Biofermenter läuft der gleiche Prozess ab wie in einem Erdgasfeld, wodurch nicht nur Energie, sondern auch Dünger gewonnen werden kann. So können mit dem aus diesem Prozess gewonnenen natürlichen Dünger verschiedene Obst- und Gemüsesorten angebaut werden.