Deutsche Marke - Was ist das, Definition und Konzept

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Anonim

Die D-Mark war von 1948 bis zur deutschen Wiedervereinigung 1990 die offizielle Währung der Bundesrepublik Deutschland, als sie als Landeswährung anerkannt wurde. Es blieb bis 2002 im Umlauf.

Die Deutsche Mark war nach dem Zweiten Weltkrieg die Währung der Bundesrepublik Deutschland und galt bis zum Eintritt des germanischen Staates in die Eurozone Ende des 20. Jahrhunderts.

Am 31. Dezember 1998 legte die Europäische Zentralbank (EZB) den Wechselkurs auf 1,95.583 DM je Euro fest. Ab dem 1. Januar 1999 garantiert die Bundesbank den Besitzern des alten Umlaufgeldes den unbegrenzten Geldwechsel.

Das Symbol für die Deutsche Mark ist DM von ihrem ursprünglichen Namen "Deutsche Mark".

Die DM war 1999 nicht mehr offizielles deutsches Zahlungsmittel, ihre Münzen und Banknoten wurden jedoch weiterhin nach ihrem Wert in Euro für Transaktionen verwendet. Dann, im Januar 2002, kamen die ersten Euro-Papiere und -Metalle in Umlauf. So wurden bis zum 28. Februar 2002 Kopien der D-Mark als Zahlungsmittel akzeptiert.

Geschichte der Deutschen Mark

Die Alliierten, die den Zweiten Weltkrieg gewannen, führten am 21. Juni 1948 die Deutsche Mark ein. Die alten Münzen, die Rentenmark oder RM (Währung zur Bewältigung der Hyperinflation von 1922 und 1923) und die Reichsmark (das offizielle Zahlungsmittel Deutschlands seit 1924) begannen ersetzt werden.

Es wurde ein Wechselkurs von 1 RM für 1 DM festgelegt. Dies für wesentliche Transaktionen wie die Zahlung von Gehältern, Mieten und anderen.

Ebenso gab es einen anderen Wechselkurs von 1 DM für 10 RM für den Rest der Kredite, die nicht bei öffentlichen Banken hinterlegt waren. Außerdem wurden große Beträge von 10 RM gegen 65 Pfennig (entspricht 1/100 D-Mark) eingetauscht.

Als weitere Maßnahme wurde ein Freibetrag von 60 DM pro Person gewährt.

Ziel der Einführung der D-Mark war es, dem Land mehr Währungsstabilität zu verleihen und eine Hyperinflation zu vermeiden. So begann die Ausstrahlung 1948 in von den Alliierten besetzten Gebieten außerhalb Berlins.

Die sowjetischen Streitkräfte sahen dies als Bedrohung und begannen im Juni 1948 eine einjährige Blockade der deutschen Hauptstadt, die die Reaktion der Vereinigten Staaten und Großbritanniens hervorrief. Nichts hinderte die neue Währung daran, in West-Berlin zu zirkulieren.

Anerkennung und Wiedervereinigung

Die D-Mark wurde vor allem in den 1950er Jahren als sicherer Hafen in Zeiten der Inflation anerkannt. Dies wegen seiner Stabilität.

Mit der deutschen Wiedervereinigung wurde die D-Mark ab 1990 auch die offizielle Währung der DDR (Deutsche Demokratische Republik oder DDR), die eine eigene Marke mit dem Symbol M hatte. So wurde ein Wechselkurs von 1 DM für 1 Mio die ersten 4.000 Mio.. Inzwischen lag der Wechselkurs bei größeren Beträgen bei 1 DM für 2 Mio. Euro.

Es sei darauf hingewiesen, dass Ende 1948 die Bank der Deutschen Staaten die Verantwortung für die Ausgabe der Deutschen Mark übernahm. Später, ab 1957, war der Manager die Deutsche Bundesbank. Dieses Unternehmen zeichnete sich durch eine nicht sehr flexible Politik aus, die darauf abzielte, die Währung stabil zu halten.