Börsenmakler - Was ist das, Definition und Konzept

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Anonim

Der Börsenmakler oder Broker ist ein wichtiger Vermittler im Finanzsystem. Seine Hauptfunktion besteht darin, Käufer und Verkäufer von beweglichen Vermögenswerten zu kontaktieren.

Mit anderen Worten, der Broker ist ein Bindeglied zwischen Angebot und Nachfrage an der Börse. So können normale Leute ihr Geld in große Unternehmen und / oder Projekte stecken. Dies auch dann, wenn sie über keine Spezialkenntnisse im Aktienmarkt verfügen.

Eigenschaften von Börsenmaklern

Unter den Merkmalen des Börsenmaklers stechen folgende hervor:

  • Es ist eine Aufgabe, die eine natürliche oder juristische Person erfüllen kann.
  • Für den Betrieb bedarf es der Genehmigung der jeweiligen Regulierungsbehörde. Dieses Verfahren erfordert mehrere Voraussetzungen wie unter anderem ein Mindestalter, ein gewisses Maß an Einweisung, einen Nachweis über Finanzkenntnisse.
  • Ein Makler steht unter ständiger Aufsicht. Daher fordert die Aufsichtsbehörde die regelmäßige Vorlage von Jahresabschlüssen. Ebenso ist die Aufrechterhaltung eines Mindestbetrags an Eigenkapital und/oder Liquidität erforderlich.
  • Der Agent erhält eine variable Provision, die von den durchgeführten Operationen abhängt. Darüber hinaus können Sie eine feste, ergebnisunabhängige Provision erhalten. All dies wird im Maklervertrag zwischen dem Makler und seinem Kunden festgelegt.
  • Kunden können Investoren oder juristische Personen (öffentlich oder privat) sein, die eine Finanzierung an der Börse suchen.
  • Ist der Kunde ein Emittent, fördert der Agent einerseits die Platzierung von Aktien, Obligationen oder anderen Instrumenten. Nach dem Start des öffentlichen Angebots verbreitet der Broker Informationen über die neuen Titel, um Käufer zu gewinnen.
  • Ist der Kunde hingegen ein Investor, verwaltet der Vermittler sein Vermögen. Ihr Ziel wird es sein, nach Möglichkeiten zu suchen, um Gewinne zu erzielen.
  • Die Tätigkeit des Agenten beschränkt sich nicht auf operative Belange, sondern beinhaltet eine permanente Beratung.

Alles in allem kann sich das Gesetz über die Leistung und Beaufsichtigung von Börsenmaklern zwischen den Ländern ändern. In Spanien beispielsweise verbietet die CNMV die Erhebung von Gebühren oder Provisionen, die von denen abweichen, die von dem Unternehmen, für das sie arbeiten, erhoben werden. Obwohl es sich um Zahlen handelt, die eng mit dem Konzept des Brokers verwandt sind (und oft als Synonyme verwendet werden), weisen sie außerdem je nach Kontext, in dem sie verwendet werden, unterschiedliche Merkmale auf.

Faktoren, die bei der Auswahl eines Börsenmaklers zu berücksichtigen sind

Die wichtigsten Faktoren, die bei der Auswahl eines Brokers zu berücksichtigen sind, sind die folgenden:

  • Zunächst muss geprüft werden, ob der Agent über eine Betriebsberechtigung verfügt.
  • Ein wichtiger Indikator sind die Ergebnisse, die der Agent für andere Anleger erzielt hat. Dies unter Berücksichtigung, dass der Finanzmarkt kurzfristig Verluste erleiden kann. In diesem Sinne ist es vorzuziehen, Daten aus mehreren Jahren auszuwerten und nicht bei einem einzigen Zeitraum zu stoppen.
  • In Übereinstimmung mit dem oben Gesagten ist es wichtig zu wissen, wie genau der Agent in seinen Marktprognosen ist. Je erfolgreicher Sie in der Vergangenheit waren, desto mehr Gewinn erzielen Sie für Ihre Kunden.
  • Eine weitere zu berücksichtigende Variable ist die Erfahrung. Je länger der Broker im Geschäft ist, desto besser sind seine Kenntnisse im Finanzbereich. Dies ist jedoch kein entscheidender Faktor.
  • Eine weitere, aber nicht weniger relevante Tatsache ist, auf welchen Märkten der Broker tätig ist. Dies, um die Übereinstimmung mit den Interessen des Auftraggebers zu gewährleisten. Um beispielsweise an der London Stock Exchange zu investieren, ist ein Bevollmächtigter an diesem Markt erforderlich.