Die Rettung spanischer Autobahnen kostet mehr als 2.000 Millionen Euro

Die Regierung schätzt die Kosten für die Rettung der Autobahnen auf über 2 Milliarden Euro. Um die Kosten dieser Rettung zu decken, werden die Autobahnen öffentlich ausgeschrieben, sodass diese Infrastrukturen von privaten Unternehmen betrieben werden können. Bei Economy-Wiki.com analysieren wir die Ursachen und Kosten der Rettung von Autobahnen.

Viele werden sich fragen, warum die Autobahnen nicht brechen dürfen. Es ist üblich, dass öffentliche Verwaltungen Unternehmen nur dann retten, wenn sie von großer strategischer Bedeutung für das Land sind. Hier kommt die sogenannte Patrimonial Responsibility of Public Administrations (RPA) ins Spiel.

Warum die Autobahnen retten?

Nun, die für den Bau der Autobahnen verantwortlichen Unternehmen erheben Gebühren für die Arbeiten, und selbst wenn die Autobahnen in Konkurs gehen, sind sie durch die sogenannte Patrimonial Responsibility-Klausel der öffentlichen Verwaltungen geschützt. Dank dieser Klausel können die für die Verwaltung der Autobahnen zuständigen Unternehmen, die aus Banken und Bauunternehmen bestanden, die Investition zurückerhalten. Und der Staat ist verpflichtet, für Schäden, die die Verwaltungen verursachen können, zu zahlen.

Was hat den Bankrott der Autobahnen verursacht? Die Antwort ist einfach. Als der Bau geplant wurde, gab es sehr hohe Erwartungen an den Verkehr, die nicht erfüllt wurden. Andererseits war es während des Bauprozesses notwendig, die wirtschaftlichen Kosten der Enteignungen zu tragen, während die Bauarbeiten zusätzliche Kosten verursachten.

All dies hat dazu geführt, dass die Regierung mit Kosten in Höhe von über 2.000 Millionen Euro konfrontiert ist. Die Rettung soll im Januar 2018 erfolgen. Die Regierung nutzt die Situation und wird die Autobahnen ausschreiben, damit sie von privaten Unternehmen genutzt werden können und damit die Kosten der Rettung gedeckt werden.

Klagen und Rezitationen

Durch ein von der Regierung nach Brüssel geschicktes Dokument bestätigt die spanische Regierung, dass das RPA Anfang 2018 in Kraft treten wird. Somit wird das sogenannte RPA mit Beendigung der Verträge mit den Konzessionären stattfinden.

Das Entwicklungsministerium ist bereits davon ausgegangen, dass der für die Rettung der Autobahnen zu zahlende Betrag von einem Richter festgelegt werden muss. All dies ist darauf zurückzuführen, dass die Geierfonds die von den öffentlichen Verwaltungen angebotene Entschädigung sicherlich ablehnen werden und das Verfahren zu einer Klage führt. Ursache für all das ist, dass die Banken die Schulden an die Geierfonds verkauften, die bis zu 5.000 Millionen Euro verlangen, um eine Einigung zu erzielen.

In seinem Brief an Brüssel zeigt sich der Exekutivdirektor sehr optimistisch, die Kosten der "Rechnung" zur Rettung der Autobahnen zurückzubekommen. Der Grund für diesen Optimismus liegt darin, dass durch die neuen Zuwendungen Einnahmen erzielt werden, mit denen ein Großteil der Rettungskosten gedeckt werden kann.

Mit der Aktivierung der Patrimonial Responsibility of the Administrations im Januar 2018 wirken sich die Auswirkungen auf das öffentliche Defizit nur zu Beginn des Jahres aus, sodass das Defizit Ende 2018 mit dem, was über die Neuausschreibung eingegeben wird, reduziert wird.

Bezüglich des neuen Bieterverfahrens ist zu beachten, dass es offen sein wird, d. h. alle Unternehmen können teilnehmen, auch die gleichen Unternehmen, die die Autobahnen betrieben haben. Im Gegenzug ist Fomento bereit, eine Konzession für 25 Jahre anzubieten.

Für den zukünftigen Wettbewerb hat die Staatliche Gesellschaft für Verkehrsinfrastruktur (Seittsa) Studien zur Verkehrsnachfrage und zur wirtschaftlich-finanziellen Tragfähigkeit in Auftrag gegeben.

Während der Zeit, in der die Staatliche Gesellschaft für Verkehrsinfrastruktur die Verwaltung der Autobahnen übernimmt, übernimmt sie die Personalkosten, die Betriebskosten sowie die Einnahmen aus den entsprechenden Tarifen.

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