Taula de canvi - Was es ist, Definition und Konzept

La Taula de Canvi ist ein öffentliches Finanzinstitut. Diese entstand im 15. Jahrhundert in verschiedenen Städten der Krone von Aragon, wie Barcelona, ​​​​Valencia und Gerona. Seine Funktion bestand darin, Einlagen entgegenzunehmen und wiederum kommerzielle Projekte zu finanzieren.

La Taula de canvi, auch bekannt als Taula, war ein Unternehmen, das eine Rolle der Finanzintermediation erfüllte und als Präzedenzfall der öffentlichen Banken des 21. Jahrhunderts galt.

Wir dürfen nicht vergessen, dass die Taula die Banken oder Privatbankiers ergänzte, aber nicht ersetzte.

Es sollte erwähnt werden, dass Taula de Canvi auf Katalanisch ein Name ist, der auf Spanisch Tauschtisch bedeutet.

Ursprung der Taula de Canvi

La Taula de canvi entstand in einem Kontext, in dem kommerzielle Aktivitäten und Fernreisen zu Land und zu Wasser zwischen europäischen Häfen finanziert werden mussten.

Diese Reisen begannen im Spätmittelalter zuzunehmen.

Aus diesem Grund wurde 1401 in Barcelona die erste Taula de canvi gegründet, da es sich um einen Hafen handelte, in dem sich zu dieser Zeit eine wichtige Handelstätigkeit entwickelte.

Taula de canvi von Barcelona

Die Taula de canvi in ​​Barcelona nahm ihren Betrieb offiziell am 20. Januar 1401 auf. Ihr Standort war die Lonja de Barcelona oder Lonja de Mar, ein Ort, an dem sich die Kaufleute der Stadt in der Antike trafen.

Dieses Unternehmen akzeptierte sowohl Sichteinlagen als auch Termineinlagen und nahm Münzen und Schmuck entgegen.

La Taula erhielt Einlagen von den Einwohnern Barcelonas oder seiner Umgebung. Diese Ersparnisse waren übertragbar, solange kein Überziehungskredit anfiel.

Die Taula war von Anfang an eine sehr relevante Institution. Sein ältestes erhaltenes Buch enthält mehr als 500 Einzelkonten. So wurden die Depots der Generalitat (Regierung von Katalonien), religiöse Institutionen, Militärorden und sogar die Konten der Könige der Krone von Aragon eingeschlossen. Dies geht aus Quellen wie dem Werk "Geschichte der öffentlichen Hauptbanken" von Johannes Gerard van Dillen (1964) hervor.

Die Taula de Canvi in ​​Barcelona gilt als die erste öffentliche Bank Europas. Sein Betrieb dauerte bis in die Neuzeit und wurde 1853 von der Bank von Spanien übernommen.

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