Geldposten - Was es ist, Definition und Konzept

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Geldposten - Was es ist, Definition und Konzept
Geldposten - Was es ist, Definition und Konzept
Anonim

Monetäre Posten sind solche, die Zahlungsmitteln entsprechen, sowie Vermögenswerte und Verbindlichkeiten, die zu einem festen Betrag in Geldeinheiten beglichen oder eingezogen werden.

Konkret werden die oben genannten Vermögenswerte als monetäre Vermögenswerte bezeichnet. Diese setzen sich zusammen aus Bargeld oder Bankguthaben, Währungen, Einlagen und dergleichen.

Geldschulden sind ihrerseits Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen sowie Zahlungs- oder Finanzverbindlichkeiten.

Geldposten und das Inflationsproblem

Inflation ist ein wirtschaftliches Phänomen, das Unternehmen betrifft und in das sie nicht eingreifen können. Aus diesem Grund ist es ein Indikator, der bei Prognosen berücksichtigt werden muss und der es uns ermöglicht, zwei Arten von Spielen zu unterscheiden.

  1. Geldposten: In diesem Fall hat die Zeit, wie eingangs erwähnt, keinen Einfluss auf den Nennwert. Auf diese Weise haben wir es mit Gegenständen zu tun, die einen festen Wert haben.
  2. Nicht monetäre Gegenstände: Diese werden von der Zeit beeinflusst. Insbesondere durch Indikatoren wie die Inflation. Daher neigt sein Wert aufgrund kontinuierlicher Preissteigerungen dazu, sich zu verschlechtern.

Geldposten und der Rechnungssaldo

Das Rechnungswesen liefert Managern nützliche Informationen für die Entscheidungsfindung. Aus diesem Grund ist es wichtig, monetäre Posten richtig zu bilanzieren. Da in diesem Fall keine Wertänderungen auftreten, ist der Vorgang einfach.

Diese Beträge werden, da sie sich auf Zahlungsmittel beziehen, im Treasury der Gesellschaft ausgewiesen. Seine Bewegungen ähneln bei der doppelten Erfassung denen jedes Vermögenskontos. Wenn es steigt, geht es in die Lastschrift und wenn es sinkt in das Guthaben.

Auf diese Weise ändern sich monetäre Posten nicht im Wert und stellen daher im Laufe der Zeit kein buchhalterisches Problem dar. Nicht monetäre ja, und sie sind ggf. in der Bilanzierung mit den entsprechenden Wertminderungsrückstellungen anzupassen.

Beispiel für monetäre und nicht monetäre Posten

Hier sind einige Beispiele dafür, sowohl monetär als auch nicht monetär:

  • In Bezug auf die monetären sind die wichtigsten die eingangs genannten, dh Bargeld, Bankkonten und alle diejenigen, die Inkasso- oder Zahlungsrechte beinhalten. Das, solange sie einen festen Zeitwert haben.
  • Bei den nichtmonetären handelt es sich um Vermögenswerte und Verbindlichkeiten, deren Nominalwert im Laufe der Zeit Veränderungen unterliegt. Zum Beispiel materielle oder immaterielle Vermögenswerte, Vorräte, langfristige Finanzanlagen oder Rückstellungen.