Wirtschaftsentwicklung - Was ist das, Definition und Bedeutung

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Anonim

Wirtschaftliche Entwicklung ist ein Konzept, das sich auf die Fähigkeit eines Landes bezieht, Wohlstand zu schaffen. Dies muss sich zudem in der Lebensqualität der Bewohner widerspiegeln.

Mit anderen Worten, wirtschaftliche Entwicklung ist ein Begriff, der sich auf die Produktionskapazität einer Nation bezieht. Aber es hängt auch mit dem Wohl der Bürger zusammen.

Einige Anzeichen für eine Entwicklung sind: Hohe Lebensqualität der Einwohner, relativ gleiche Einkommensverteilung, nachhaltiges Wirtschaftswachstum ua.

Merkmale der wirtschaftlichen Entwicklung

Einige der Hauptmerkmale der Entwicklung sind:

  • Produktionskapazität nahe am Potenzial: Das Land nutzt seine potenziellen Ressourcen. Mit anderen Worten, es gibt sehr wenig ungenutztes Kapital.
  • Nachhaltigkeit: Wirtschaftswachstum ist nachhaltig und hat gute Grundlagen
  • Einkommensumverteilung: Es kann zu Ungleichheiten bei der Einkommensverteilung kommen. Diese hindern die Mehrheit der Bevölkerung jedoch nicht daran, eine hohe Lebensqualität zu haben. So erhalten die am stärksten benachteiligten Menschen Hilfe zur Verbesserung ihrer Situation.
  • Umweltbewusstsein: Die Erhaltung der Lebensqualität bedeutet nicht, die für die Produktion verwendeten natürlichen Ressourcen zu verpfänden / auszulöschen.
  • Personalentwicklung: Die fachlichen Fähigkeiten der Menschen werden nicht nur entwickelt, sondern auch gestärkt.
  • Es gibt soziale Ordnung: Öffentliche Einrichtungen erfüllen ihre Aufgaben angemessen und die Bürger können ihnen vertrauen.

Determinanten der wirtschaftlichen Entwicklung

Im Folgenden beschreiben wir mehrere Faktoren, die die Entwicklungsfähigkeit eines Landes beeinflussen. Obwohl nicht alle notwendig sind.

  • Natürliche Ressourcen: Zugang zu Rohstoffen und Energiequellen.
  • Politische Stabilität: Die Wahrscheinlichkeit, dass die Behörden ihre Amtszeit verpassen, ist gering.
  • Effiziente Staatsverwaltung: Der öffentlichen Verwaltung gelingt es, ihre Ziele zu erreichen.
  • Korruptionsbekämpfung: Verhinderung und Bestrafung von Handlungen wie Bestechung von Amtsträgern gegen Gefälligkeiten.
  • Teilnehmende Bevölkerung: Eine Gemeinschaft, die daran interessiert ist, an den politischen und wirtschaftlichen Entscheidungen des Landes teilzunehmen.
  • Zugang zu Bildung und Grundbedürfnissen gedeckt. Dies ist der erste Schritt, um ein gutes Humankapital zu erreichen.
  • Investitionen in Innovation und Entwicklung: Die Regierung stellt Ressourcen bereit, um beispielsweise neue Geschäftsideen zu unterstützen.
  • Öffnung für den Außenhandel: Maßnahmen wie die Unterzeichnung von Handelsabkommen, die den Austausch von Waren und Dienstleistungen mit anderen Ländern ermöglichen.
  • Umweltschutz: Regierung und Privatwirtschaft erarbeiten Pläne für eine nachhaltige Entwicklung. So wird beispielsweise erwartet, dass natürliche Ressourcen mit Bedacht ausgebeutet werden, um deren Aussterben zu vermeiden.
  • Rechtssicherheit: Die Regierung sorgt für den Schutz der Rechte der Einwohner.

Es gibt keine einheitliche Formel, um Entwicklung zu erreichen und aufrechtzuerhalten. Aber im Allgemeinen haben die Länder, die dies erreicht haben, eine langfristige Vision. Daher haben sie hauptsächlich in ihre Bewohner investiert, um später ihr wirtschaftliches und soziales Wachstum zu fördern.

Beispiel für wirtschaftliche Entwicklung

Einige Länder, die als entwickelt gelten, sind die Schweiz, Finnland und Deutschland. Sie genießen eine Bevölkerung mit Zugang zu Bildung und mit der Möglichkeit zur persönlichen und beruflichen Entwicklung.

Die überwiegende Mehrheit der Einwohner eines entwickelten Landes hat ihre Grundbedürfnisse gedeckt. Außerdem sind sie sich der Bedeutung des Umweltschutzes bewusst.

Dagegen haben Länder wie Uganda, Kenia, Bolivien oder Venezuela keine Entwicklung erreicht. An diesen Orten hat eine relevante Bevölkerungsgruppe unbefriedigte Grundbedürfnisse, die zu Gesundheitsproblemen und Unterernährung führen. Darüber hinaus ist die Technologie veraltet und natürliche Ressourcen werden verschwendet.

Wirtschaftsentwicklungsstudie

Die Entwicklungsökonomie ist ein Teilgebiet der Wirtschaftswissenschaften. Sein Zweck ist die Untersuchung des Prozesses, durch den Länder mehr Wohlstand erreichen. So werden mikroökonomische und makroökonomische Analysetechniken kombiniert.

Ziel dieses Themas ist es, die entwicklungsbestimmenden Faktoren zu analysieren. Dabei umfassen sie nicht nur quantitative Aspekte (Produktion, Wohlstand oder Produktivität), sondern auch qualitative Aspekte (wie Lebensqualität, Sicherheit oder Umwelt).

unterentwickeltes LandBedingungen für Wirtschaftswachstum