Kameralismus - Was es ist, Definition und Konzept

Kameralismus ist ein wirtschaftlicher Trend, der sich auf die administrative Verwaltung eines Territoriums konzentriert. Dieser konzentriert sich auf die Anwendung von Stimuli für das Wirtschaftswachstum derselben. Sie gilt wiederum als Grundlage der heutigen staatlichen Verwaltungsführung.

Seit seinen Anfängen hat der Kameralismus als kommerzielle Theorie wirtschaftliche und politische Praktiken zusammengeführt, die auf die Verwaltung der verschiedenen Staaten abzielen. Auf diese Weise wurden wirtschaftliche und politische Modelle entwickelt, die der Schaffung von Wohlstand dienen.

Die Lehre vom Kameralismus und ihre Entsprechung ökonomische Denkschule, waren von Geburt an in Deutschland und Österreich schnell vorherrschend. Nach seiner Entwicklung setzt die Konzeption des Kameralistenmodells über den Staat voraus, dass eine praktische Vision davon vorherrscht, unterstützt durch Verfassungsgesetze.

Es ist eine akademische Lehre, Gegenstand des Studiums in der Wirtschaftstheorie. Zugleich bildet es die Grundlage des Modells der Verwaltung der öffentlichen Finanzen und der staatlichen Machtbereiche.

Die akademische Vision konzentriert sich hauptsächlich darauf, den Kameralismus als das Studium der öffentlichen Verwaltung und des Managements aus wirtschaftlicher und theoretischer Sicht zu verstehen. Mit anderen Worten, es ist die Wissenschaft des Managements.

Historischer Rahmen des Kameralismus

Der Ursprung und die Vorherrschaft dieser Disziplin, wirtschaftlicher Natur, fand zwischen dem 17. und 18. Jahrhundert in Deutschland statt. Immer den Namen auf Deutsch hervorheben (Kammer) und im Hinblick auf die Bedeutung der Kammerverwaltung.

In dieser Zeit wurde die Struktur des deutschen Staates den kameralistischen Prinzipien und Schemata angepasst. Ebenso die Verwaltung und Verwaltung der öffentlichen Finanzen dieses Territoriums.

Obwohl seine Geburt in eine absolutistische Periode der deutschen Geschichte eingeordnet ist, entwickelte sich sein Konzept im Laufe der Jahre und dem Aufkommen der Aufklärung in Europa zu einem eher kammerförmigen Modell. Ein Modell, das gerade auf ein größeres Wohlergehen der Gesellschaft als Ganzes ausgerichtet ist.

Historische Bedeutung der Kameralistenbewegung

Der Kameralismus gilt vor allem im Westen als Vorläufermodell der modernen öffentlichen Verwaltung.

Auf dem gleichen Gebiet wurde die Entwicklung des Konzepts des Amtsträgers, des Verwalters öffentlicher Mittel, als wesentlicher Bestandteil der Maschinerie eines staatlichen Verwaltungs- und Verwaltungssystems gestaltet.

Mit der Entwicklung verschiedener ökonomischer Bewegungen und neuer politischer und gesellschaftlicher Wahrnehmungen hat sich dieses Konzept im Laufe der Zeit verändert. Vor allem aus der Sicht des mehr oder weniger starken Eingreifens des Staates, des Kapitalismus oder des Sozialismus.