Warum wird gegen die Deutsche Bank wegen Geldwäsche ermittelt?

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Warum wird gegen die Deutsche Bank wegen Geldwäsche ermittelt?
Warum wird gegen die Deutsche Bank wegen Geldwäsche ermittelt?
Anonim

Über der Deutschen Bank AG liegt der Schatten des Verdachts. Es gibt Gründe zu der Annahme, dass das deutsche Finanzinstitut in eine große Geldwäscheoperation verwickelt sein könnte. Die Deutsche Bank soll an Geldwäsche in Höhe von rund 230 Milliarden US-Dollar beteiligt gewesen sein.

Schwerwiegende Geldwäschevorwürfe belasten die Deutsche Bank. Diese Operationen sollten Geldern, die tatsächlich aus illegalen Aktivitäten stammen, einen legalen Ursprung zuschreiben.

Die Folgen der Geldwäsche in der Wirtschaft

Geldwäsche ist ein Thema, das viele Länder und Banken betrifft. So gibt es Banken, die dafür verantwortlich sind, Gelder in andere Länder zu überweisen, um die wahre Herkunft des Geldes zu verschleiern. Wir stehen damit vor einem Problem, das die Weltwirtschaft betrifft.

Das Problem bei diesen Geldwäscheoperationen besteht darin, dass diese Gelder aus kriminellen Operationen oder von zweifelhafter Legalität am Ende in den internationalen Handels- und Finanzstrom einfließen und Finanzinstitute und gelegentlich Beamte korrumpieren. Nun, die Herkunft des Geldes und seine Höhe zu ermitteln, ist eine sehr komplizierte Aufgabe, da es notwendig ist, wirklich komplexe Vorgänge zu untersuchen.

Die Federal Reserve, an vorderster Front der Ermittlungen

Für Geldwäsche ist daher die Beteiligung eines Finanzinstituts erforderlich. Daher lohnt es sich zu fragen: Wer achtet darauf, dass Banken keine Geldwäsche betreiben? Im Fall der Deutschen Bank wird die Untersuchung von der US-Notenbank Federal Reserve (FED) durchgeführt, die als US-amerikanische Behörde für Geldpolitik und Bankenaufsicht zuständig ist. Die FED ist für die Untersuchung verantwortlich, da sie diese Operationen angeblich in den Vereinigten Staaten durchgeführt hat.

Die US-amerikanischen Vorschriften verpflichten die im Land tätigen Banken, mögliche Transaktionen dieser Kunden zu identifizieren, die möglicherweise Geldwäscheoperationen durchführen. Sobald diese Geldwäscheoperationen entdeckt werden, müssen die Banken sie der Federal Reserve melden.

Im konkreten Fall der Deutschen Bank werden Fonds mit zweifelhafter Legalität auf 230.000 Millionen Dollar geschätzt, also rund 200.000 Millionen Euro. All dies hat die Federal Reserve dazu veranlasst, die Fonds der Danske Bank in Estland sorgfältig zu analysieren.

Die Öffentlichkeit hat von der unklaren Herkunft dieser Gelder aus den Aussagen von Howard Wilkinson, dem ehemaligen Leiter des Aktienhandels der Danske Bank, erfahren. Wilkinson schätzte, dass etwa 150 Milliarden Dollar bei einer europäischen Großbank in den USA gelandet waren. So ahnt jeder, dass es sich bei dieser großen europäischen Bank um die Deutsche Bank handelt. All dies hätte zwischen 2007 und 2015 stattgefunden.

Deutsche Bank, Korrespondenzbank

Alles deutet darauf hin, dass die estnische Tochtergesellschaft der Danske Bank die Deutsche Bank in den USA als Korrespondenzbank nutzte. Mit anderen Worten, die Danske Bank nutzte die Deutsche Bank in den USA, um ihren Kunden Geldwäschedienste anzubieten. Somit hätte die Deutsche Bank mit den Kunden der Danske Bank in den Vereinigten Staaten operiert.

Somit hätte Danske seine Vereinbarungen mit der Deutschen Bank und JP Morgan genutzt, damit diese Unternehmen im Namen ihrer Kunden Fremdwährungen in Dollar umtauschen.

Es wäre jedoch nicht das erste Mal, dass sich die Danske Bank in Themen wie Geldwäsche engagiert. Fakt ist, dass die estnische Tochtergesellschaft der Danske Bank wegen Geldwäsche aus der Zeit der ehemaligen Sowjetunion angeklagt wurde.

Ein schwieriger Horizont für die deutsche Bank

Wie bereits erwähnt, ist gewaschenes Geld in den Kreislauf des Finanzsystems integriert, was es äußerst schwierig macht, die Herkunft dieser Gelder mit zwielichtigen Quellen zu lokalisieren.

Geldwäschevorwürfe sind jedoch nicht das einzige Problem der Deutschen Bank. Anderes Durcheinander, das die deutsche Bank geplagt hat, sind die Manipulation von Bank- und Währungsindizes. Um den verschiedenen juristischen Problemen zu begegnen, musste die deutsche Einrichtung Rückstellungen in Höhe von insgesamt 7.000 Millionen Dollar vornehmen.