Cardinal Utility - Was es ist, Definition und Konzept

Kardinalnutzen ist ein ökonomisches Konzept, nach dem der Nutzen oder die Zufriedenheit, die eine Person durch den Konsum einer bestimmten Ware oder Dienstleistung erhält, direkt beobachtbar und quantifizierbar ist.

Der Kardinalnutzen ist ein genaues Maß für den Nutzen, den Verbraucher von jeder Ware oder Dienstleistung erhalten. Die verwendete Maßeinheit sind die „Werkzeuge“ und mit ihnen lassen sich additive Operationen, Anordnungen und Vergleiche wie bei Zahlen durchführen.

Der Kardinalnutzen weist dem Konsum eines Warenkorbs von Gütern und Dienstleistungen einen bestimmten Wert zu, der von den Verbraucherpräferenzen und der Menge jedes konsumierten Gutes abhängt.

Verbrauchertheorie

Vorteile des Kardinalnutzens

Cardinal Utility hat mehrere Vorteile, darunter:

  • Es ermöglicht genau zu wissen, wie sehr eine Person eine Ware oder Dienstleistung schätzt.
  • Es ist möglich, die Waren und Dienstleistungen danach zu bestellen, ob sie mehr oder weniger nützlich sind.
  • Es können direkte Vergleiche zwischen den Bewertungen verschiedener Verbraucher angestellt werden.
  • Es ist möglich, den Grenznutzen, der durch den Verbrauch einer zusätzlichen Einheit des Gutes oder der Dienstleistung ausgewiesen wird, genau zu berechnen.
  • Die Präferenzen eines Verbrauchers können anhand einer Kurve grafisch dargestellt werden, deren Achsen die verbrauchte Menge und die erhaltenen "Werkzeuge" sind

Als nächstes sehen wir die Gesamt- und Grenznutzenkurven, bei denen das Konzept des Kardinalnutzens angewendet wird, da jeder verbrauchten Menge ein exakter und messbarer Wert zugewiesen wurde.

Nachteile des Kardinalnutzens

Kardinaler Nutzen in der Praxis existiert nicht. Es ist nicht möglich, genau zu messen, wie zufrieden eine Person mit dem Konsum eines bestimmten Gutes ist. Jede von uns vergebene Nummer ist willkürlich und in keinem Fall sind zwischenmenschliche Vergleiche möglich.

Kardinaler Nutzen ist eine Fiktion, die theoretischen Nutzen hat, aber nicht der Realität entspricht. Menschen sind komplex und der Wert, den sie Waren und Dienstleistungen beimessen, ist irreführend.

Die Unmöglichkeit eines exakten Nutzens ist jedenfalls kein Hindernis für die ökonomische Analyse. Einige Ökonomen haben die Verwendung des ordinalen Nutzens vorgeschlagen, der sich anstelle der Zuweisung genauer Werte auf die Reihenfolge oder Priorität konzentriert.

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