Rechtsnorm - Was sie ist, Definition und Begriff

Eine Rechtsnorm ist eine Aussage, die Rechte oder Pflichten für Menschen in einem bestimmten Gebiet enthält. Die Rechtsnormen stellen als Gesetz dar, dass sie die Rechtsordnung eines Territoriums sind.

Daher kann eine Rechtsnorm eine Verpflichtung oder ein Verbot sein. Zum Beispiel Rauchverbot im Krankenhaus. Es kann aber auch sein, dass diese Rechtsnorm nur die Definition der Ehe bietet, die implizit Rechte gewährt.

Merkmale der Rechtsnorm

Rechtsnormen finden bestimmte Merkmale:

  • Rechtsnormen sind zwingend: Das heißt, wenn diese Normen verletzt werden, hat das Konsequenzen.
  • Rechtsnormen sind heteronom: Wer diese Rechtsnormen durchführt, hat keine direkte Beziehung zu den Menschen, die sie einhalten müssen.
  • Rechtsnormen sind abstrakt: Die in der Norm enthaltene Tatsachenannahme soll keine konkrete, sondern eine allgemeine Situation sein.
  • Rechtsnormen finden sich in allen Bereichen: Straf-, Zivil-, Verwaltungs-, Arbeitsrecht usw.
  • Rechtsnormen werden durch eine Tatsachenannahme (eine Situation, die die Norm zum Handeln veranlassen würde) und eine Rechtsfolge gebildet.
  • Rechtsnormen werden von der Autorität eines Landes und nicht von einer Einzelperson festgelegt
  • Rechtsnormen verfolgen einen Zweck.
Rechtliche Tatsache

Klassifizierung von Rechtsnormen

Rechtsnormen lassen sich in mehrere Kategorien einteilen:

  • Öffentliche Rechtsnormen: Sie beeinflussen die Beziehungen zwischen Staat und Einzelpersonen
  • Privatrechtliche Regelungen: Sie betreffen Beziehungen zwischen Einzelpersonen.
  • Rechtsnormen des allgemeinen allgemeinen Rechts: Sie sind diejenigen, die ein vollständiges normatives System wie das Bürgerliche Gesetzbuch oder das Strafgesetzbuch regeln.
  • Rechtsnormen des Sonderrechts: Sie sind diejenigen, die einen Teil des normativen Systems regeln, wie beispielsweise das horizontale Eigentumsrecht, das nur einen Teil des Zivilrechts regelt.
  • Obligatorische Rechtsnormen: Diejenigen, die durch den Willen der Parteien nicht geändert werden können und absolut zwingend sind. Ein Beispiel für diese Regeln sind solche, die beispielsweise die Leistungsfähigkeit der Person oder das Alter regeln.
  • Maßgebliche gesetzliche Regelungen: Diese können von den Parteien im Einzelfall abgeändert werden.
  • Starre Rechtsnormen: Diese Art von Rechtsnormen werden ohne Einschränkung angewendet.
  • Gerechtigkeitsnormen: Diese Art von Rechtsnormen können durch die Qualifizierung bestimmter Punkte angewendet werden.
  • Dauerhafte Rechtsnormen: Sie verlieren erst mit der Einführung einer nachfolgenden Rechtsnorm ihre Gültigkeit.
  • Übergangsrechtsnormen: Diese haben eine vorübergehende Dauer.

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