Exploit - Was es ist, Definition und Konzept

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Anonim

Exploiting ist der Erwerb oder die Nutzung einer Ressource, die Ausnutzung einer Domäne oder einer Vorteilsbedingung. Wir können uns auf die Verwendung eines in der Natur verfügbaren materiellen Gutes oder die Arbeitsleistung einer Person beziehen.

Mit anderen Worten, Exploit hat zwei Hauptbedeutungen. Die erste bezieht sich auf eine extraktive wirtschaftliche Tätigkeit, beispielsweise die Gewinnung von Mineralien. In diesem Fall kann man von der Ausbeutung einer Minenlagerstätte sprechen.

In dieser ersten Bedeutung können wir uns auch auf Fischerei, Forstwirtschaft, Landwirtschaft und Viehzucht beziehen. Exploit kann sich auch auf das Erhalten oder Profitieren einer Geschäftsmöglichkeit beziehen. Beispielsweise kann ein Händler eine Marktnische ausnutzen.

Andererseits bezieht sich eine zweite Bedeutung von Ausbeutung auf den Arbeitsmarkt. Das heißt, wenn ein Arbeiter für ein sehr niedriges Gehalt eingestellt wird oder unter unzureichenden Arbeitsbedingungen gehalten wird.

Ausbeutung kann im weitesten Sinne als Aneignung von Vorteilen innerhalb einer wirtschaftlichen Entwicklung verstanden werden.

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Im sozioökonomischen Bereich bezieht sich Ausbeutung auf die Dominanz einer privilegierten Klasse über die anderen. Somit ist der Lohnunterschied zwischen Unter- und Oberschicht sehr groß. Mit anderen Worten, der größte Teil des Reichtums konzentriert sich auf einen einzigen Bevölkerungssektor.

Ebenso gibt es große Ungleichheiten in den Lebensbedingungen. So kann es beispielsweise bei der Versorgung mit grundlegenden Dienstleistungen wie Wasser und Strom zu großen Lücken kommen.

Dies wird als Ausbeutung verstanden, weil es die höheren Klassen wären, die durch die Prekarität der anderen unteren Schichten ihren Reichtum erlangen würden.

Anders gesehen machen Unternehmer durch niedrige Löhne Gewinn. Außerdem würden die Gewinne des Unternehmens sehr ungleich verteilt, was vor allem die Aktionäre bereichert.

Dabei ist zu beachten, dass der Begriff Exploit nicht nur zwischen Personen oder in einer Beziehung zwischen Unternehmen und Arbeitnehmer gilt, sondern auch zwischen Ländern. So warnen bestimmte Sektoren vor einer Ausbeutung der Industrieländer gegenüber den weniger entwickelten.

Letzteres kann sich beispielsweise in einem bilateralen Handelsabkommen widerspiegeln, das günstigere Bedingungen für das Land mit höherem Einkommen vorsieht. Dies zu Lasten seines Partners, eines ärmeren Landes.