Muss - Was es ist, Definition und Konzept

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Muss - Was es ist, Definition und Konzept
Muss - Was es ist, Definition und Konzept
Anonim

Die Belastung ist der Teil der Buchführung, in dem Erhöhungen von Aktiva und Aufwandskonten sowie Verminderungen von Passiva, Eigenkapital und Ertragskonten erfasst werden.

Es wird in der doppelten Buchführung verwendet, wo die Belastung ihr Gegenstück mit der Gutschrift hat, die die rechte Seite des Buchhaltungskontos ist. Der in der Belastung ausgewiesene Betrag muss mit der Gutschrift übereinstimmen.

Wie in der folgenden Abbildung zu sehen ist, wird die Belastung auf der linken Seite des Buchungspostens dargestellt:

T-Konto

Schuldenkomponenten

Die Abbuchung umfasst drei Konzepte:

  1. Kontonummer der Buchhaltung: Es ist notwendig, die registrierte Kontonummer anzugeben. Jedes Land hat eine Kontentabelle, in der die Konten des allgemeinen Rechnungslegungsplans numerisch codiert sind.
  2. Name des Buchhaltungskontos: Der Kontoname ist optional, da in vielen Ländern die Angabe der Kontonummer ausreicht.
  3. Umfang der Operation: Links neben der Kontonummer und dem Namen muss der Betrag des Vorgangs angegeben werden, der jedes Abrechnungskonto betrifft.

In der Lastschrift können mehrere Abrechnungskonten enthalten sein, wie im folgenden Beispiel zu sehen ist:

Codes 600 und 472 beziehen sich auf die Kontonummer; die Bezeichnungen „Wareneinkäufe“ und „Vorsteuer“ beziehen sich auf den Namen des Kontos; und die Zahlen 1.000 und 210 beziehen sich auf den Betrag der Operation. Diese Buchung ist unvollständig, da die Gegenbuchung im Guthaben erfasst werden müsste

Was wird in der Lastschrift erfasst?

Wenn ein Abrechnungsereignis eintritt, muss ein Abrechnungseintrag erfasst werden. Je nach Art des Vorgangs werden Zu- oder Abnahmen von Posten als Soll oder Haben erfasst. Die folgenden Arten von Vorgängen werden in der Lastschrift erfasst:

  • Erhöhungen von Vermögens- oder Aufwandsposten: Vorgänge, bei denen ein Anlagen- oder Aufwandskonto registriert wird, sind ebenfalls enthalten.
  • Abnahme von Verbindlichkeiten, Eigenkapital oder Ertragspositionen: Ebenfalls enthalten sind Geschäfte, bei denen ein Passiv-, Eigenkapital- oder Ertragskonto abgeschrieben wird.

Hauptbuch: der Sollsaldo

Alle von einem Unternehmen registrierten Buchhaltungskonten werden im Hauptbuch widergespiegelt. Diese Sachkonten können in mehreren Buchungsbuchungen erfasst werden und können ihrerseits sowohl Soll- als auch Habenbuchungen enthalten. Der Saldo des Rechnungskontos ergibt sich aus der Differenz zwischen dem Gesamtbetrag der Belastung und des Habens. Ist der Sollbetrag höher als das Guthaben, spricht man von einem Sollsaldo auf dem Abrechnungskonto.

Wir geben ein anschauliches Beispiel: Das Buchhaltungskonto (600) Einkauf von Waren hat mehrere Datensätze in verschiedenen Buchhaltungseinträgen. Es gibt Anmerkungen für den Betrag von 100, 300 und 250 in der Lastschrift und eine Anmerkung für den Betrag von 50 in der Gutschrift. Der Saldo dieses Kontos beträgt 600, da es sich um die Differenz zwischen Soll (insgesamt 650) und Haben (insgesamt 50) handelt. Der Saldo ist Schuldner, weil der Betrag der Belastung höher ist als der Betrag der Gutschrift. Grafisch würde es wie folgt dargestellt: