Prospektion ist ein wirtschaftliches Instrument, das von Organisationen verwendet wird, um mögliche zukünftige Alternativen zu bewerten, die sie betreffen könnten. Es dient als Grundlage für die Entscheidungsfindung und Strategieerstellung.
Die Durchführung einer Prospektion setzt quantitative und qualitative Variablen voraus, um zukünftige Realitäten darzustellen, denen ein Unternehmen oder eine Institution in einem bestimmten Zeitraum begegnen kann.
Sein Hauptziel ist daher die Betrachtung zukünftiger Möglichkeiten. Ein Wirtschaftsanalyst muss die verschiedenen Alternativen abschätzen, die beispielsweise in Bezug auf Rentabilität, zukünftige Gewinnhöhe oder Veränderungen im Verbraucherverhalten auftreten können.
In diesem Sinne wird dieses Konzept oft mit der Spieltheorie in Verbindung gebracht, bei der das Verhalten von Wirtschaftssubjekten in Bezug auf ihre Handlungen bei einem bestimmten Risikoniveau mathematisch untersucht wird.
Unternehmen oder Organisationen aller Art widmen einen Teil ihrer Ressourcen der Analyse des Marktes, in dem sie tätig sind, und dem Verständnis seines Verhaltens.
Auf diese Weise haben sie die Fähigkeit, mögliche Probleme zu antizipieren oder sich bietende Situationen zu nutzen.
Charakteristische Merkmale der Prospektion
Zukünftige Aufgaben haben ihre eigenen Analyse- und Antizipationswerkzeuge. Aus diesem Grund ist es häufig, dass jedes Feld anfällig für die Verwendung eigener Modelle ist, um zukünftige Auswirkungen zu ermitteln.
Allerdings muss jede wirtschaftliche Prospektion auf zukünftige Rentabilität und damit auf die Erzielung des höchstmöglichen Gewinns ausgerichtet sein.
Ein wichtiger Punkt wird auch die Untersuchung des bestehenden Wettbewerbsverhältnisses und damit der mehr oder weniger schwierigen Zugang zu diesem sein.
Gleichzeitig muss es möglichen Problemen für ein Land oder ein Unternehmen vorbeugen, damit diese antizipieren und Strategien vorschlagen können, um ihren Auswirkungen entgegenzuwirken.
Dazu muss ein Interessent die folgenden Aspekte erfüllen:
- Die wichtigste Perspektive besteht darin, Möglichkeiten zu erkennen, um Vorteile zu nutzen oder negative Punkte zu vermeiden.
- Sie muss auf Analysedaten beruhen, die die zu berücksichtigenden Maßnahmen rechtfertigen. Sie stammen oft aus Kundenportfolios, der Wirtschaftslage oder Marktforschung.
- Oft entspricht seine Realisierung bestimmten Fachleuten. Mit anderen Worten, es gibt Abteilungen und Fachleute, die auf die Suche nach wirtschaftlichen und geschäftlichen Realitäten spezialisiert sind.
- Sie müssen als Unterstützung und Begründung für die Umsetzung von Marktstrategien dienen.
Anwerben von Bewerbungen im wirtschaftlichen Umfeld
Im Bereich der Wirtschaftswissenschaften gibt es vielfältige Anwendungen der Prospektion, da diese Disziplin zu einem großen Teil auf der Antizipation von Konjunkturzyklen und zukünftigen Ereignissen basiert.
Aus diesem Grund ist es üblich, prospektive Übungen sowohl in mikroökonomischen als auch in makroökonomischen Bereichen durchzuführen.
So entstehen wirtschaftliche Antizipationsstudien über das Wirtschaftswachstum eines Territoriums oder den Eintritt eines Unternehmens in eine bestimmte Branche.
Ein prominentes Beispiel für diesen letzten Punkt ist die Markt- oder kommerzielle Prospektion, durch die es möglich ist, Prospekte oder zukünftige Verkaufsschätzungen eines Produkts in einem bestimmten Gebiet oder einer bestimmten Saison durchzuführen.
Auch die Prospektion in Marktforschungsumgebungen und das Auffinden potenzieller Kunden oder Nischen werden häufig genutzt.
Es gibt anerkannte Studienmodelle, unter denen beispielsweise Porters Kräfte hervorstechen.