Milton Friedman - Biografie, wer er ist und was er getan hat

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Anonim

Milton Friedman ist ein amerikanischer Ökonom, geboren 1912 in New York. Nach seiner Ausbildung an den Universitäten Chicago und Columbia begann er 1948 als Professor an der University of Chicago zu praktizieren und starb 2006. Er ist der bedeutendste Ökonom der of sogenannte Monetaristen.

Hinter ihm steht ein umfangreiches Werkverzeichnis zum Studium der Wirtschaftswissenschaften. Unter ihnen sind die wichtigsten: Ein Programm zur Währungsstabilität und Bankenreform, Kapitalismus und Freiheit, Währung und Entwicklung und Preistheorie.

Ausbildung und beruflicher Werdegang

Friedman kombinierte seine Lehrtätigkeit mit verschiedenen Positionen in der US-Administration. Er zeichnete sich durch seine Arbeit im Bundesamt für Wirtschaftsforschung und im Nationalen Ressourcenausschuss aus.

Seine Verdienste um die Wirtschaftswissenschaften erhielten die höchstmögliche Anerkennung, als ihm 1976 der Nobelpreis für Wirtschaftswissenschaften verliehen wurde. Der Grund für diese Auszeichnung waren seine Studien auf dem Gebiet der Konsumanalyse, seine Beiträge zur Geldtheorie und die Komplexität der Politik zur Stabilisierung der Nachfrage.

Friedmans wirtschaftliches Denken

Friedman ist der emblematischste Vertreter der Monetaristen. Er ist ein leidenschaftlicher Verteidiger der Idee, dass es einen klaren Zusammenhang zwischen der im Umlauf befindlichen Geldmenge und dem Inflationsniveau gibt.

Friedman seinerseits argumentiert auch, dass es in der Wirtschaft automatische Anpassungsmechanismen gibt. Mit anderen Worten, Friedman ist total gegen staatliche Eingriffe in die Wirtschaft. In Bezug auf die Geldpolitik versichert Friedman, dass die Behörden nur dafür verantwortlich sein sollten, die Menge des Basisgeldes effektiv zu überwachen und die entsprechende jährliche Geldmengenwachstumsrate zu programmieren. Nur so könne man einen möglichen Inflationsdruck unter Kontrolle halten, so Friedman.

Er ist ein klarer Befürworter des Wirtschaftsliberalismus, daher ist der freie Wettbewerb ein zentraler Aspekt seiner These und wie bereits erwähnt, lehnt er staatliche Eingriffe in Wirtschaftssysteme ab.

Eines der großen makroökonomischen Ziele ist die Kontrolle der Inflation. Nun, Friedman glaubt, dass die völlige Freiheit des Marktes es ermöglichen wird, ein wirtschaftliches Gleichgewicht zu erreichen und folglich inflationäre Spannungen vermieden werden.

Friedman stand den Ideen von Keynes gerade sehr kritisch gegenüber, insbesondere denen, die sich auf das Eingreifen des öffentlichen Sektors in die Wirtschaft bezogen. Friedman war dagegen, dass der Staat auf die gesamtwirtschaftliche Nachfrage reagiert, um wirtschaftliche Stabilität zu erreichen.

Monetarismus