Ein- und Ausstieg sind in der Buchhaltung gegensätzliche Begriffe. Während der erste einen Geldzufluss darstellt, bezieht sich der zweite auf einen Abgang.
Einkommen bedeutet zum besseren Verständnis eine Vermögenszunahme einer natürlichen oder juristischen Person. Stattdessen ist der Aufwand eine Reduzierung davon.
Um Leistungen in einem bestimmten Zeitraum ausweisen zu können, müssen die Einnahmen die Ausgaben übersteigen. Andernfalls werden Verluste erfasst. Unternehmen analysieren dies in der als Gewinn- und Verlustrechnung bezeichneten Jahresrechnung.
Herkunft der Einnahmen und Ausgaben
Die Einnahmequelle ergibt sich bei einem Unternehmen in der Regel aus dem Verkauf von Waren oder der Erbringung von Dienstleistungen. Eine weitere Einnahmequelle sind jedoch Einkommen (aus Investitionen), staatliche Subventionen u. a..
Ebenso ist das Einkommen für eine Person in der Regel hauptsächlich das Gehalt, das sie für ihre Arbeit oder Tätigkeit erhält. Ebenso können Sie mit Ihren Ersparnissen und/oder Anlagen Zinsen oder Erträge erzielen.
Auf der anderen Seite können Ausgaben von zwei Arten sein. Erstens Ausgaben, also die normalerweise notwendigen und üblichen Geldabflüsse, wie z. B. die Zahlung von Miete oder Dienstleistungen. Diese Auszahlungen zeichnen sich dadurch aus, dass sie selbst keine zukünftige monetäre Rendite bieten.
Zweitens haben wir Investitionen, die in einem späteren Zeitraum Erträge erwirtschaften sollen. Wir verweisen zum Beispiel auf die Auszahlungen für den Erwerb eines Lagers, das eine Produktionserweiterung ermöglicht.
Ein weiteres Beispiel für Investitionen ist der Erwerb eines finanziellen Vermögenswerts, beispielsweise einer Unternehmensaktie, für die in Zukunft Dividenden erwartet werden.
Erträge und Aufwendungen versus Cashflow
Es ist wichtig zu betonen, dass ein Ein- oder Ausstieg nicht unbedingt einen Zu- oder Abfluss von Barmitteln impliziert. Zum Beispiel wird ein getätigter Verkauf als Einkommen vermerkt, aber möglicherweise auf Kredit. In diesem Fall kann der Verkauf erfolgswirksam erfasst werden, da der Transaktionsbetrag verlässlich bewertet werden kann und zukünftig ein Gewinn erwartet wird.
Auf der anderen Seite stehen Aufwendungen wie Abschreibungen, die keinen Mittelabfluss aus dem Unternehmen implizieren. Es sollte jedoch als Aufwand betrachtet werden, den Wertverlust des Anlagevermögens des Unternehmens zu erfassen.
Aus dem oben Gesagten ist ersichtlich, warum die Gewinn- und Verlustrechnung vom Cashflow abweicht.
Öffentliche Einnahmen und Ausgaben
Die Staatseinnahmen stammen hauptsächlich aus der Erhebung von Steuern von den Bürgern. Diese können verschiedenen Ereignissen entsprechen, wie zum Beispiel einem Verkauf oder der Erzielung von Gewinnen.
Ebenso werden Staatsausgaben für unterschiedliche Zwecke verwendet, beispielsweise zur Finanzierung von Dienstleistungen (wie Sicherheit, Gesundheit und Bildung) oder öffentlichen Arbeiten. Zudem müssen manche Länder erworbene Schulden abbezahlen, beispielsweise bei denen, die ihre Staatsanleihen gekauft haben.
EinkommenskontenGesamteinkommen
