Kulturelle Armut - Was es ist, Definition und Konzept

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Anonim

Kulturelle Armut ist eine Art von Armut, die sich auf die Unfähigkeit einer Person bezieht, Zugang zum Konsum von Dienstleistungen und Aktivitäten kultureller Natur zu haben.

Kulturelle Armut ist daher die Unfähigkeit von Personen, die in der Gesellschaft keinen Zugang zum Konsum von Aktivitäten und Dienstleistungen kultureller Art haben.

Als Referenz gilt immer eine Population, in der diese Personen als demografisch und sozial ähnliche Personen dargestellt werden. Kulturelle Armut ist eine Art von Armut, die in den Ländern, die sie aufweisen, weniger entwickelt ist. Nun, die Förderung von Kultur und Bildung bringt auch eine größere geistige Entwicklung mit sich.

Diese Art von Armut hängt normalerweise mit Gebieten zusammen, die andere Arten von Armut aufweisen und beispielsweise den Zugang zu Bildung verhindern.

Kulturelle Armut hat in den letzten Jahren an Bedeutung gewonnen, wo Initiativen wie die „Orange Economy“ entstanden sind, um dieser Situation in bestimmten Schwellenländern entgegenzuwirken.

Ursachen kultureller Armut

Unter den Ursachen, die zu Situationen kultureller Armut führen, sind folgende hervorzuheben:

  • Fehlender Zugang zu Bildung.
  • Wenig Kulturförderung.
  • Desinteresse der Regierung.
  • Niedriges Einkommensniveau.
  • Vorhandensein einer anderen Art von Armut.
  • Desinteresse an der Bevölkerung.

Dies sind unter anderem einige der Ursachen, die dazu führen können, dass ein bestimmter Ort diese Art von Armut präsentiert.

Folgen kultureller Armut

Unter den Folgen kultureller Armut ist der folgende Zusammenhang hervorzuheben:

  • Wenig soziale Entwicklung.
  • Mangel an kritischem Geist.
  • Wenig Innovation und Kreativität.
  • Mangel an Motivation und Ermutigung.
  • Schlechte Entwicklung von Fähigkeiten und Fertigkeiten.
  • Unfähigkeit, qualifizierte Arbeitsplätze zu entwickeln.
  • Prekarität des Arbeitsmarktes.
  • Wirtschaft mit geringer Wertschöpfung.

Dies sind unter anderem einige der Folgen, zu denen ein solcher Mangel an Kultur führen kann.

Wie bekämpft man kulturelle Armut?

In den letzten Jahren haben Ökonomen der Interamerikanischen Entwicklungsbank (IDB) neue Theorien entwickelt, die versuchen, neue Denkströmungen zu fördern, die die Förderung und Verbreitung von Kultur in Entwicklungsländern befürworten. In diesem Sinne prägen Konzepte wie die „Orangenwirtschaft“, die die Verbreitung von Kultur anstreben, sowie die mit einer solchen Förderung verbundenen Vorteile. Durch diese Konzepte wird die Entwicklung von Politiken angestrebt, die darauf abzielen, die Ökonomie der Kultur zu verbessern.

Darüber hinaus ist die Kultur unter den wirtschaftlichen Vorteilen, die von den Autoren hervorgehoben wurden, ein großer Wachstumsmotor. Aus der Kulturförderung erwächst den Autoren zufolge eine Kreativwirtschaft, die letztlich zur Verbesserung anderer Sektoren führt, die von dieser Kreativität und Innovation beeinflusst werden.

Schließlich ist es erwähnenswert, dass die geringe Förderung der Kultur in bestimmten Entwicklungsländern die Anwendung von Maßnahmen zur Förderung dieser Situation erforderlich macht.