Entrepreneurship Hub - Was es ist, Definition und Konzept

Der Entrepreneurship Hub ist ein Ort, an dem hochqualifizierte Fachkräfte und vermögende Investoren zusammenkommen. Ziel ist es, innovative Unternehmen zu entwickeln.

Einer der Vorteile von Entrepreneurship Hubs besteht darin, dass sie brillante Köpfe beherbergen, die in der Lage sind, vielversprechende Startups zu entwickeln. Diese wiederum können die Unterstützung von Investoren suchen, die in derselben Gegend oder in der Nähe von Orten tätig sind.

An dieser Stelle sei klargestellt, dass sich Startups dadurch auszeichnen, dass sie bei Erfolg ein sehr schnelles Wachstum bieten. Somit passt nicht jede innovative Idee in diese Kategorie.

Ein klassisches Beispiel für ein Startup ist Facebook. Sein Geschäftsmodell war immer exponentiell. Denn das soziale Netzwerk kann ohne personelle Aufstockung Nutzer gewinnen.

Soziales Unternehmertum

Merkmale des Entrepreneurship-Hubs

Zu den Merkmalen des Entrepreneurship Hubs gehören:

  • Es ermöglicht die Bildung einer Gemeinschaft von Kreativen.
  • Der Hub kann zu einer Region wachsen, die als Hub für Unternehmertum anerkannt wird. Ein klares Beispiel ist das Silicon Valley in Kalifornien.
  • Ein Schlüsselelement für das Funktionieren des Hubs ist die Anwesenheit von Angel-Investoren. Dies sind wohlhabende Personen, die bereit sind, auf talentierte Fachleute mit guten Ideen zu setzen. Obwohl nicht alle von ihnen geförderten Initiativen gedeihen, zahlen sie doch hohe Gewinne aus.
  • Besondere Vorteile wie niedrige Steuern muss der Hub nicht bieten. Der große Vorteil dieser Standorte ist der Zugang zu einem Netzwerk von Kontakten.
  • So wie ein Hub stark wachsen kann, kann er auch aus verschiedenen Gründen irgendwann aufgegeben werden: Unter anderem durch das Entstehen eines weiteren Innovationszentrums, die Erhöhung der Lebenshaltungskosten, neue Gesetze zur Personaleinstellung.

Beispiel eines Entrepreneurship-Hubs: Silicon Valley

Das emblematischste Beispiel für ein Zentrum für Unternehmertum ist das Santa Clara Valley in Kalifornien, eine der reichsten Gegenden der Welt. Diese Region ist im Volksmund als Silicon Valley bekannt, ein Name, der seit den 1970er Jahren für die Existenz von Mikrochip- und Halbleiterfabriken aus Silizium verwendet wird.

Kalifornien ist einer der Bundesstaaten mit der höchsten Steuerbelastung in den USA. Im Laufe der Zeit gab es jedoch eine Reihe von Umständen, die zur Entstehung und Konsolidierung eines mächtigen Zentrums führten.

Der Ursprung des Silicon Valley als Entrepreneurship Hub

Alles begann 1959 in Mountain View, einer Stadt im Santa Clara County. Fairchild wurde dort geboren, das erste vollständig mit einem Venture-Capital-Fonds finanzierte Unternehmen. Das Unternehmen wurde von acht jungen ehemaligen Mitarbeitern des Unternehmens Shockley Semiconductor Laboratory gegründet.

Das Unterfangen dieser Gruppe, bekannt als das der acht Verräter, wurde von Lawrence Rockefeller und anderen wohlhabenden Leuten, die er überzeugte, gelöst. Nach dieser hochprofitablen Investition gründete die Familie Rockefeller Venrock Associates, einen der ersten Venture-Capital-Fonds. So gründeten sie ihren Hauptsitz in Palo Alto, einer anderen Stadt im Santa Clara Valley.

Zu diesen Tatsachen müssen wir das Humankapital hinzufügen, das an der renommierten Stanford University, ebenfalls in Kalifornien, ausgebildet wurde. Solche Profis können dann problemlos ins Silicon Valley integriert werden.

Kurzum, das Santa Clara Valley erfüllt alle Voraussetzungen eines Entrepreneurship Hubs: hochkarätige Arbeitskräfte, risikoscheue Investoren und kreative Köpfe.

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