Kommanditgesellschaft auf Aktien

Inhaltsverzeichnis:

Kommanditgesellschaft auf Aktien
Kommanditgesellschaft auf Aktien
Anonim

Eine Kommanditgesellschaft auf Aktien ist eine Art Handelsgesellschaft, deren Grundkapital in Aktien zerlegt ist. Für seine Konstituierung sind mindestens zwei Gesellschafter erforderlich.

Die Gründung oder Bildung einer Kommanditgesellschaft auf Aktien trägt den unterschiedlichen Einlagen mehrerer Gesellschafter in das Grundkapital Rechnung.

In der Regel obliegt die Leitung und Verwaltung der gegründeten Handelsgesellschaft einem von ihnen in der Rolle des Komplementärs. Die übrigen Gesellschafter übernehmen die Funktion von Kommanditisten ohne unmittelbare Verwaltungsverantwortung.

Die Rolle der Kommanditisten ist ausgesprochen passiv, was deren gesetzliche Beteiligung durch Organe wie Hauptversammlungen ermöglicht.

Der Begriff der Kommanditgesellschaft auf Aktien oder Kommanditgesellschaft ist mit der Gruppe verbunden. Daher erfordert seine Satzung eine Mindestanzahl von Partnern (normalerweise mehr als zwei).

Herausragende Merkmale der Gesellschaft mit beschränkter Haftung

Im Vergleich zu anderen Handelsgesellschaften weist die Kommanditgesellschaft einige herausragende Eigenschaften auf:

  • Dies sind Kapitalgesellschaften, die ihr Grundkapital in Aktien ausschütten oder einteilen.
  • Es erfordert ein Aktienkapital oberhalb einer bestimmten Schwelle. Im spanischen Fall sind es beispielsweise über 60.000 Euro. Bei der Gründung muss mindestens ein Viertel dieses Betrages hinterlegt werden.
  • Die Mindestzahl der Gesellschafter muss zwei betragen, während es keine Höchstgrenze der Gesellschafter gibt.
  • Sie kann nur unter der vorherigen Bedingung Rechtspersönlichkeit haben.
  • Die Haftung bei dieser Gesellschaftsform ist für Komplementäre unbeschränkt und für Kommanditisten beschränkt. Mit anderen Worten, erstere sind rechtlich für die durchgeführte Verwaltung verantwortlich.
  • Ab einem gewissen wirtschaftlichen Spielraum muss diese Art von Unternehmen Audits durchführen und ihre Schlussfolgerungen förmlich kommunizieren. Sie wird in der Regel im Handelsregister durchgeführt.
  • Die Aktien dieser Gesellschaftsform sind frei übertragbar. In diesem Sinne ist es möglich, sie auf den Märkten zu erwerben.
  • Es ist möglich, neue Kommanditisten zu gewinnen, die Kapital zur Verfügung stellen, das das Unternehmen wachsen lässt. Die Kontrolle darüber würde bei den Komplementären verbleiben.

Unterschied zwischen Kommanditgesellschaft auf Aktien und einfacher Kommanditgesellschaft

Der Hauptunterschied zwischen einer Kommanditgesellschaft auf Aktien und einer einfachen besteht im Gruppencharakter der ersteren. Während die erste eine Gruppenvision erfordert, ist die zweite eher persönlich oder individualistisch.

Andererseits benötigt die einfache Gesellschaft für ihre Gründung keinen Anfangskapitalaufwand.

In einem regulatorischen Rahmen ist die Arbeitsweise dieser Gesellschaftergruppierungen ähnlich der von Aktiengesellschaften. Auf der anderen Seite ist die steuerliche Regelung dieser Art von Gesellschaften in Steuern wie der Körperschaftsteuer verankert.