Prüfungsrisiko - Was es ist, Definition und Konzept

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Anonim

Prüfungsrisiko ist die Anhäufung organisatorischer Ursachen, sowohl externe als auch interne, die die Arbeit des Prüfers erschweren. Oftmals erlaubt es nicht, Verbesserungen zu erzielen und mögliche Unregelmäßigkeiten aufzudecken.

Im Rahmen der sorgfältigen und erschöpfenden Bewertung, die der Prozess mit sich bringt, umfasst das Prüfungsrisiko das Fehlverhalten des Berufsprüfers in den Schwierigkeiten, die er bei der korrekten Ausführung seiner Arbeit finden kann.

Diese Art von Risiko ist der großen Vielfalt von Prüfungsmodalitäten im wirtschaftlichen und organisatorischen Bereich gemein, da die meisten eine ähnliche Analysemethodik haben.

Die wesentliche Konsequenz aus diesem Risiko ist das Fehlen eines wahrheitsgetreuen Bildes des analysierten Unternehmens sowie die Unfähigkeit, Verbesserungen vorzunehmen oder neue Vorteile zu entwickeln.

Gleichzeitig können Auditrisiken in vielen Fällen sogar schädliche Auswirkungen begünstigen. Beispiele hierfür wären das Versäumnis, Betrug oder Anomalien aller Art aufzudecken.

Ursachen des Prüfungsrisikos

In allen praktischen Aspekten basiert die Tätigkeit eines Wirtschaftsprüfers auf der detaillierten Bewertung eines Unternehmens oder einer Institution mit dem Ziel, seine Schwächen oder Stärken aufzudecken.

Manchmal wird diese Studie jedoch durch eine Reihe von hervorzuhebenden Ursachen verändert oder beschädigt:

  • Schlechte Anwendung von Methoden: Es besteht die Möglichkeit, dass die Analyse des Prüfers nicht nach den üblichen und standardisierten Mechanismen erfolgt. Die unorganisierte und schlecht geregelte Durchführung eines Audits öffnet die Tür zu möglichen Anomalien in der Beobachtung.
  • Behinderung des Wirtschaftsprüfers: Für seine Tätigkeit muss der Prüfer über eine spezifische akademische und berufliche Ausbildung verfügen. Daher gibt es in diesem Beruf in der Regel Karrierepläne und Hierarchien, die die Fähigkeiten des Fachmanns widerspiegeln.
  • Informationsmangel oder -undurchsichtigkeit: Die analysierte Organisation muss dem Auditor alle ihre Ressourcen und Daten für einen korrekten Prozess zur Verfügung stellen. Die Nichteinhaltung dieses Punktes ist einer der Hauptgründe für das Auftreten von Risiken in der Wirtschaftsprüfung.
  • Falsches Lesen von Daten: Der Wirtschaftsprüfer muss die Realität des Unternehmens anhand seiner Daten beobachten können. Eine falsche Analyse dieser und der konjunkturellen Situation und des Unternehmens in seinem Umfeld oder seiner Branche führt zu Störungen bei der Erstellung endgültiger Schlussfolgerungen.
  • Regulatorische Änderungen: Manchmal unterliegen die Gesetze, die die verschiedenen Wirtschaftssektoren und Territorien regeln, Änderungen, die sich direkt auf die analysierten Gesellschaften auswirken. Diese Anpassungsfähigkeit muss gemessen und verifiziert werden.
  • Auslagerung: Obwohl es interne und externe Prüfungsmodalitäten gibt, gibt es Fälle, in denen Interessenkonflikte auftreten. Diese Tatsache setzt den Bedarf an Fachkräften voraus, die nicht mit dem Unternehmen verbunden sind.

Empfohlene Audit-Risikotypen

Als Folge von Vorfällen oder Problemen, die bei der Prüfungstätigkeit auftreten, können die Hauptziele derselben geändert werden.

Nachdem die Risikoursachen beschrieben wurden, können aus Sicht des Abschlussprüfers einige der häufiger auftretenden Risiken aufgezeigt werden, von denen die Prüfer stärker betroffen sind:

  • Schlechte Vorplanung: Wie oben erwähnt, muss der Prüfer einen standardisierten Studienprozess vorschlagen und in seinen verschiedenen Phasen voranschreiten. Sie decken einen bestimmten Zeitraum mit der entsprechenden Frist ab.
  • Unvollständige oder unvollständige Recherche: Die Fehlinterpretation von Wirtschaftsinformationen, wie zum Beispiel Jahresabschlüssen, sowie eine schlechte Kommunikation mit den Mitarbeitern der Organisation erschweren die Prüfung und sollten vom Fachmann vermieden werden.
  • Fehlende Überprüfung und Kontrolle: Die Anpassung an die verschiedenen Vorschriften muss umfassend sein, daher müssen die rechtlichen und regulatorischen Kenntnisse des Prüfers bei der Anpassung der Daten und Merkmale des bewerteten Unternehmens vollständig sein.
  • Kommunikationsfehler: Der Prüfer muss seine endgültigen Schlussfolgerungen durch einen detaillierten und detaillierten Prüfungsbericht getreu mitteilen. Wenn dieser Bericht die Realität nicht wiedergibt oder für die Gesellschaft oder Aufsichtsorgane nicht nützlich ist, wäre die Prüfung nicht gültig oder wirksam.