Commercial Banking - Was es ist, Definition und Konzept

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Anonim

Commercial Banking ist die Gruppe von Unternehmen, die Finanzintermediation als wirtschaftliche Tätigkeit ausüben. Das heißt, sie kassieren Ersparnisse von der Öffentlichkeit und vergeben mit diesen Mitteln Kredite.

Das Commercial Banking fasst dann alle Geschäftsbanken zusammen, die Einlagen entgegennehmen und ihrerseits Kredite vergeben.

Das Geschäft des Commercial Banking besteht in der Differenz zwischen dem Zinssatz für Spareinlagen und dem Zinssatz für gewährte Finanzierungen.

Daher sollten die Zinsen, die ein Sparkonto bietet, geringer sein als die von Kreditnehmern verlangten. Auf diese Weise bleibt dem Vermittler eine Rentabilität.

Sie unterscheiden sich vom Investment Banking dadurch, dass letzteres sich der die Beschaffung von Mitteln für eine mittel- und langfristige Investition als Hauptzweck. Darüber hinaus ist zu beachten, dass eine Investmentbank zum Investmentbanking-Sektor und eine Geschäftsbank zum Commercial Banking-Sektor gehört.

Von Geschäftsbanken durchgeführte Operationen

Die Geschäfte des Commercial Banking lassen sich in zwei Kategorien unterteilen:

  • Passiv: Es handelt sich um Operationen, bei denen Gelder von der Öffentlichkeit im Austausch gegen eine Rendite aufgebracht werden. Die Rede ist von Instrumenten wie:
    • Sparkonten: Sie zahlen dem Benutzer eine regelmäßige Rückzahlung für das Sparen seines Geldes. Sie ermöglichen Vorgänge wie Überweisungen und Zahlungen von diesem Konto.
    • Festgelder: Im Gegensatz zu einem Sparkonto muss der Kunde sein Kapital im Finanzinstitut immobilisieren. Dies für einen bestimmten Zeitraum, beispielsweise sechs Monate. Im Gegenzug zahlen Sie eine höhere Rendite als bei einem Sparkonto.
  • Aktiv: Dies sind solche, bei denen das Finanzinstitut ein Produkt gegen Zahlung eines Zinssatzes anbietet. Sie zeichnen sich aus:
    • Kreditkarte: Ermöglicht dem Benutzer, Käufe zu tätigen, die er am Ende der Laufzeit in einer einzigen Zahlung stornieren oder das Darlehen in Raten, beispielsweise in sechs Monatsraten, aufteilen kann.
    • Hypothekendarlehen: Sie ermöglichen es dem Kunden, den Erwerb einer Immobilie zu finanzieren, für die über einen langen Zeitraum, der sogar zwanzig Jahre überschreiten kann, monatliche Zahlungen geleistet werden.
    • Betriebsmittelkredit: Bietet Unternehmen die notwendigen Ressourcen, damit das Unternehmen täglich arbeiten kann. Das heißt, dieser Kredit wird es dem Unternehmen ermöglichen, über die Mittel zu verfügen, um unter anderem Betriebsmittel zu erwerben und Gehälter an Arbeitnehmer zu zahlen.

Kommerzielle Bankgeschäfte und Regulierung

Das Commercial Banking unterliegt in der Regel der Regulierung der entsprechenden staatlichen Stelle. Damit wird überwacht, dass beispielsweise Geschäftsbanken solvent bleiben und Geschäfte mit ausreichender Unterstützung durchführen, um Kredit- oder Ausfallrisiken zu begegnen.

Wir müssen auch berücksichtigen, dass Geschäftsbanken per Gesetz einen Prozentsatz der von ihr erfassten Einlagen immobilisieren müssen. Diese Reserve wird bei der jeweiligen Zentralbank oder Währungsbehörde gehalten.