Bankhaftung - Was es ist, Definition und Begriff

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Bankhaftung - Was es ist, Definition und Begriff
Bankhaftung - Was es ist, Definition und Begriff
Anonim

Die Bankhaftung ist alles, was für ein Finanzinstitut durchsetzbar ist. Bankverbindlichkeiten erscheinen in den Verbindlichkeiten der Bilanz einer Bank.

Banken suchen nach verschiedenen Wegen, um an Geld zu kommen. Die Gelder Dritter, die sie zur Selbstfinanzierung erhalten, werden als Bankverbindlichkeiten bezeichnet. Da es sich um Verbindlichkeiten handelt, handelt es sich um Verpflichtungen. Ein klares Beispiel für Bankverbindlichkeiten sind Girokonten, da es sich um Geld handelt, das an die Kunden zurückgegeben werden muss.

Merkmale der Bankverbindlichkeiten

Zu den Merkmalen von Bankverbindlichkeiten gehören:

  1. Sie sind für die Tätigkeit von Finanzinstituten unerlässlich.
  2. Das Unternehmen muss dem Sparer eine Vergütung (Zinsen) zahlen.
  3. Sie werden in einem privaten Dokument gesammelt.
  4. Sie sind kommerzieller Natur.
  5. Sie spiegeln sich in der Buchhaltung wider. Sie erscheinen auf der Passivseite der Bilanzen der Banken.
  6. Sie werden von einem Finanzinstitut und einem Einlagensicherungsfonds garantiert.

Klassen von Bankverbindlichkeiten

Es gibt mehrere Klassen von Bankverbindlichkeiten, wie zum Beispiel die folgenden:

  • Aktuelle Konten: Es handelt sich um einen Einzahlungsvertrag mit sofortiger Verfügbarkeit. Das Finanzinstitut muss die Beträge an den Kunden zurückzahlen und bietet eine Reihe von Dienstleistungen im Zusammenhang mit dem Konto an.
  • Sparkonto: Es ist dem Girokonto sehr ähnlich. Es handelt sich um eine sofort verfügbare Einlage, in der ein Sparbuch verwendet wird. Im Gegensatz zum Girokonto lassen sie keine Kontokorrentkredite zu. Das Konto kann auch nicht durch Vorlage von Schecks und Wechseln veräußert werden.
  • Bausparkonto: Es ist eine Art Sparkonto. Sein Zweck ist es, Geld für den Kauf eines ersten Hauses oder für die Renovierung von Häusern zu sparen.
  • Festgelder: Dies sind Einlagen bei einem Finanzinstitut mit einer bestimmten Laufzeit. Das Geld kann nicht abgehoben werden, bis das Ablaufdatum erreicht ist. Manchmal dürfen Gelder gegen Zahlung einer Strafe abgehoben werden. Sie generieren höhere Zinsen als Giro- und Sparkonten.
  • Hypothekenpapieres: Es handelt sich um langfristige festverzinsliche Wertpapiere, die von Banken begeben und mit Darlehen und Hypothekenkrediten garantiert werden.
  • Schuldscheine der Bank: Von Finanzinstituten begebene kurzfristige festverzinsliche Wertpapiere.
  • Vorzugsaktien: Sie werden von Banken ausgegeben, sie werden nicht zu Aktien, weil sie keine politischen Rechte haben. Für den Kunden wird es nur dann eine Vergeltung geben, wenn das Unternehmen Vorteile hat.
  • Verpflichtungen und Anleihen: Von Banken begebene langfristige festverzinsliche Wertpapiere. Der Kunde leiht der Bank einen Betrag und erhält dafür periodisch Zinsen. Nach Ablauf der Laufzeit des Titels wird die Bank den vom Kunden geliehenen Betrag zurückerstatten.