Die Datenmatrix ist ein Werkzeug, mit dem Sie eine Reihe von Beobachtungen innerhalb eines Zeilen- und Spaltenschemas ordnen können.
Eine Datenmatrix ist ein Instrument, in dem eine Reihe von Elementen platziert werden, bei denen es sich um verschiedene mathematische Objekte handeln kann. Üblich ist jedoch, dass Zahlen verwendet werden.
Innerhalb der Datenmatrix entspricht jede Beobachtung dem Schnittpunkt einer Zeile mit einer Spalte. So haben wir eine Ordnung, bei der wir beispielsweise die Merkmale einer Stichprobe oder einer statistischen Grundgesamtheit einschätzen können.
Es sei darauf hingewiesen, dass zum Aufbau einer Matrix zunächst Daten gesammelt werden müssen, ein Prozess, durch den Forscher Informationen erfassen. Dies geschieht durch Techniken wie Interviews, Umfragen, Fokusgruppen und andere.
Die Datenerhebung ist möglicherweise nicht perfekt und Fehler müssen analysiert werden. Wenn beispielsweise eine Gruppe von Personen mit den gleichen Merkmalen, vielleicht aus dem gleichen sozioökonomischen Sektor oder mit der gleichen politischen Einstellung, beschlossen hat, eine der Umfragefragen nicht zu beantworten, kann dies ein zu korrigierender Faktor sein.
Elemente eines Datenarrays
Die Elemente eines Datenarrays sind wie folgt:
- Variablen: Sie sind die Merkmale einer Stichprobe oder Grundgesamtheit. Sie können quantitativ sein und in Zahlen ausgedrückt werden (wie Größe oder monatliches Einkommen) oder qualitativ sein, um eine Qualität wie Beruf oder Familienstand anzugeben. Im letzteren Fall kann jeder Kategorie eine Nummer zugeordnet werden. Zum Beispiel 1, wenn Sie Rechtsanwalt sind, und 2, wenn Sie Ökonom sind.
- Fälle: Sie sind in den Reihen. Sie sind die unteilbaren Elemente, die Teil der untersuchten Gruppe sind. In jedem Fall werden die relevanten Variablen der Studie analysiert. Die Fälle können Einzelpersonen, Familien, Gruppen oder andere sein, und all dies hängt davon ab, wie die statistische Arbeit strukturiert ist.
- Werte: Es ist das mathematische Objekt, das der Koinzidenz einer Variablen und eines Falls entspricht. Beispielsweise kann die Variable das Alter sein und der Fall ist die Person Romina Villegas mit dem Wert 36, da die betreffende Frau 36 Jahre alt ist.
Datamatrix-Beispiel
Ein Beispiel für eine Datenmatrix könnte folgendes sein:
Alter | Gehalt (pro Monat) | Beruf | |
---|---|---|---|
Angeles Fernandez | 25 | 1.140 | 2 |
Raul Mendez | 45 | 5.000 | 1 |
Stern Gonzalez | 35 | 4.800 | 2 |
Carlos Estrada | 26 | 3.000 | 2 |
Victoria Gomez | 29 | 3.200 | 3 |
In der Beispielmatrix ist in der Berufsvariablen 1 ein Administrator, 2 ist ein Ingenieur und 3 ist ein Buchhalter oder Buchhalter.
Nutzen der Datenmatrix
Der Nutzen der Datenmatrix besteht darin, dass darauf basierend eine Analyse eines Problems oder Phänomens durchgeführt werden kann. Dies im privaten oder staatlichen Bereich, zum Beispiel für die Planung öffentlicher Maßnahmen.
Die Datenmatrix kann analysiert werden, indem man jede Variable oder Spalte nimmt und beobachtet, wie sie in allen Fällen variiert. In ähnlicher Weise kann jeder Fall analysiert werden, um die unterschiedlichen Merkmale für jede unteilbare Analyseeinheit zu bewerten.