Amparo Appell - Was ist das, Definition und Konzept

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Anonim

Die Berufung auf Amparo ist eine Klage oder ein konkretes Anfechtungsmittel, die vor dem Verfassungsgericht wegen Verletzung von Grundrechten eingereicht wird.

Der Schutzantrag ist das verfahrensrechtliche Instrument, das dem Bürger zur Verfügung steht, um die Verteidigung der Grundrechte zu beantragen.

Das Vorstehende bedeutet, dass die anfechtbaren Angelegenheiten begrenzt sind, im Gegensatz zu anderen gewöhnlichen Rechtsbehelfen.

Merkmale der Beschwerde

Die Hauptmerkmale sind:

  • Das einzige zuständige Gericht, das diese Beschwerde beilegen kann, ist das Verfassungsgericht.
  • Mit diesem Anfechtungsmittel kann nur die Verletzung des Grundrechts oder der Grundfreiheit angefochten werden.
  • Diese Rechte müssen willkürlich verletzt oder offensichtlich rechtswidrig sein.
  • Nicht nur der durch die Verletzung des Rechts oder der Grundfreiheit Geschädigte kann diesen Rechtsbehelf einlegen, auch die Staatsanwaltschaft und der Ombudsmann können legitimiert werden.
  • Während das Verfassungsgericht über die Beurteilung der Berufung diskutiert, wird die Wirkung des angefochtenen Urteils nicht unterbrochen.
  • Sobald der Berufung stattgegeben wird, kann ihr stattgegeben oder zurückgewiesen werden. Was schließlich die Feststellung der Verfassungswidrigkeit der Norm oder des Gesetzes bedeutet, nach der der Richter die rechtswidrige Entscheidung getroffen hat.

Amparo-Einspruchsvoraussetzungen

Um eine Amparo-Beschwerde vor dem Verfassungsgericht einlegen zu können, müssen einige Voraussetzungen gegeben sein:

  1. Nachdem zuvor alle Ressourcen des ordentlichen Gerichtsverfahrens erschöpft waren. Mit anderen Worten, es gibt keine andere Möglichkeit, als auf diesen Mechanismus zurückzugreifen.
  2. Dass eine Verletzung oder Verletzung des Grundrechts oder der öffentlichen Freiheit vorliegt. Dass diese Verletzung der Grund für eine Klage eines Richters oder Gerichts ist, die durch ihre gerichtliche Handlung ein Grundrecht verletzt hat. Beispielsweise ist es üblich, die Verletzung des Rechts auf Verteidigung geltend zu machen, wenn Beweismittel während des Gerichtsverfahrens vom Richter nicht zugelassen wurden.
  3. Die Verletzung oder Schädigung des Grundrechts sei bereits in früheren Instanzen vor dem Verfassungsgericht geltend gemacht worden.
  4. Auf formaler Ebene muss die Beschwerde für Amparo innerhalb der gesetzlich vorgeschriebenen Frist eingereicht werden. Für den Fall, dass diese Entscheidung nach Ablauf der Frist nicht angefochten wird, kann auf diesen Beschwerdemechanismus nicht mehr zurückgegriffen werden.
  5. Auch als Formerfordernis ist es erforderlich, dass die Schutzbeschwerde die besondere verfassungsrechtliche Bedeutung der Zulassung der Beschwerde begründet. Ohne diese Begründung wird der Beschwerde aus formalen Gründen nicht stattgegeben.