Die Forex-Branche in Lateinamerika bietet zunehmend mehr Möglichkeiten

Der Forex-Markt (Währungsbörse) hat in den letzten zehn Jahren aufgrund des einfachen Zugangs zu den Märkten dank des Internets einen exponentiellen Anstieg erfahren. Eine einfache Anbindung an das Netzwerk ermöglicht es uns, den größten und liquidesten Markt der Welt anzusprechen und in ihn zu investieren.

Ein tägliches Transaktionsvolumen auf der ganzen Welt wird auf mehr als 5 Billionen Dollar geschätzt, wobei der Greenback mit 45% der Transaktionen weltweit am meisten ausgetauscht wird. Diese Geschäftszahlen veranlassen globale Devisenmakler, nach Kunden zu suchen, die über sie investieren möchten, da jede Transaktion eine Provision generiert.

Den Zaun festziehen

Auch Lateinamerika ist nicht immun gegen dieses Phänomen und immer mehr Menschen interessieren sich für diesen Sektor als mögliche Anlagealternative. Auch der Inflationstrend der Südkegelländer spielt eine Rolle. An der Spitze der Bewegungen in der Branche stehen Brasilien und Mexiko. Das Währungskreuz (USD / BRL) oder der US-Dollar gegenüber dem brasilianischen Real ist das am häufigsten verwendete und gehandelte Paar in Lateinamerika, entsprechend der aktuellen Stärke der brasilianischen Wirtschaft. Mexiko ist dank seiner engen Exportbeziehungen zu den USA stark gewachsen. Somit bietet das Währungspaar (USD/MXN) höhere Volatilitäten als globale Währungen mit viel breiteren Spannen.

Betrachtet man die Produktionszahlen der Region, tritt Chile ohne Zweifel in diesen Kampf ein, da es das Land in der Region mit dem höchsten Pro-Kopf-BIP ist. In diesem Sinne ist der Forex in Chile eine wenig bekannte, aber stabile Paarung. Diese wirtschaftliche Stabilität stellt das Währungskreuz (USD / CLP) als interessanten spekulativen Wert dar. Die Tatsache, dass es sich um ein Land mit großen Reserven an Kupfermineralien handelt, deren Exporte mehr als 50% betragen, bedeutet, dass ein Investor auf die Grafiken dieses Minerals aufmerksam sein sollte. Ein Anstieg der Kupfermineralpreise wird den Preis des chilenischen Peso gegenüber dem US-Dollar erhöhen. Im Gegenteil, jeder Rückgang der weltweiten Kupfernachfrage wird die chilenische Währung abwerten.

Diese Exportabhängigkeit veranlasst die chilenische Regierung, auf Sektoren wie Technologie und Technik zu setzen, um das Investitionsspektrum zu erweitern. Allerdings werden die operationellen und spekulativen Möglichkeiten des chilenischen Währungspaares von der lokalen Investmentaufsichtsbehörde (SVS) immer noch mit Misstrauen betrachtet.

Diese von Brokern angebotenen Forex-Kontrakte liegen normalerweise in Form von CFDs oder Differenzkontrakten vor, und manchmal ist der Broker das Gegenstück zu unseren Marktaufträgen. Hier hat der SVS noch nicht entschieden, ob diese Art von Investitionen in Chile in Betracht gezogen werden soll oder nicht. In Europa ist diese Anlageform standardisiert und klar geregelt, selbst in Großbritannien werden CFDs seit den 1950er Jahren eingesetzt.

LATAM will investieren

Die Nachfrage in unserer Region wächst. Der lateinische Markt will und braucht neue Investitionsformen. Es ist gut, dass es sich um ein Exportland handelt, aber in vielen Fällen spiegelt die Politik nicht das enorme Potenzial der Region wider. Online-Investitionen können für viele Familien eine zusätzliche Option sein. Es sei darauf hingewiesen, dass die von all diesen Brokern verwendete Software es uns ermöglicht, zu wählen, in welcher Währung wir unsere Einzahlung anlegen möchten. Wenn wir also aktive Anleger sind und unsere Bilanzen positiv sind, kann der Währungsumtausch bei Abhebungen bei unserer lokalen Bank sehr saftig sein. Offensichtlich sind die Chancen zu verlieren vorhanden, daher sind einige Grundkenntnisse unerlässlich, bevor Sie in den Anlagering springen.