Spanisches Börsenverbindungssystem (SIBE)

Das Spanish Stock Market Interconnection System (SIBE) ist das Instrument, über das die Beteiligungspapiere der vier spanischen Börsen (Barcelona, ​​​​Bilbao, Madrid und Valencia) gehandelt werden.

Das spanische Börsenverbindungssystem wurde am 2. November 1995 in Betrieb genommen und löste damit das Computer Assisted Trading System (CATS) ab.

Die Entwicklung der Vertragssysteme

Bis zur Einführung elektronischer Systeme war das traditionelle Handelssystem an der Börse der Markt für Bargeld. Die Betreiber der am Markt teilnehmenden Agenten trafen sich physisch an der Börse. Oder was gemeinhin als Parkett bekannt ist. Dort versuchten einige Operatoren vor anderen, die Vorgänge laut zu beurteilen. Aus dieser Art des Verhandelns entstand der Name, der dem Begriff Corros seinen Namen gibt.

Der Corros-Markt fand werktags von 10 bis 12 Uhr morgens statt. Die 2 Stunden, die die Sitzung dauerte, wurden in 10-Minuten-Intervalle unterteilt. In diesen Intervallen wurden die Aktien der Unternehmen derselben Branche kontrahiert.

Die maximale Kursabweichung lag ihrerseits zwischen -10% und 10% über dem Kurs, zu dem ein Wertpapier am Vortag geschlossen hatte. Nur für den Fall, dass kein Wert in diesem Bereich gefangen war, wurde der Kreis ausgesetzt. So wurde es nach einer halben Stunde mit einem erweiterten Bereich von -20% bis 20% wieder aufgenommen.

1989 wurde der Aktienhandel in Spanien über ein elektronisches System abgewickelt. In diesem Jahr wurde das Computed Assisted Trading System (CATS) eingeführt. Und es sollte erst im November 1995 dauern, bis die Plattform, die wir heute als spanisches Börsenverbindungssystem (SIBE) kennen, implementiert wurde.

Das spanische Börsenverbindungssystem

Die SIBE hat das System der Gruppenverträge endgültig abgelöst. Derzeit wird die SIBE nicht nur für das Kontrahieren von Aktien in bar, sondern auch für eine Vielzahl von Finanzprodukten verwendet. Die SIBE verbindet die vier spanischen Börsen. Auf diese Weise kann das System über denselben zentralen Computer Aufträge an alle Börsenmakler weiterleiten.

Wie bereits erwähnt, bietet SIBE eine Vielzahl von Finanzprodukten an. Zu den Märkten, deren Aufträge Sie leiten, gehören:

  • Generalunternehmerschaft: Die liquidesten Unternehmen sind an der SIBE gelistet.
  • Einzelpreismethode (Fixing): Für weniger liquide Wertpapiere bestimmt.
  • Lateinamerika: wenn es lateinamerikanische Wertpapiere gibt, die in Euro notiert sind.
  • ETFs:Segment für Exchange Traded Funds.
  • Rechtfertigen:Ähnlich wie Finanzoptionen, aber als Aktie gehandelt, ausgeglichen und abgerechnet.
  • Rentenmarkt: Einige festverzinsliche Finanzprodukte sind in der SIBE gelistet.

Um die spezifischen Stunden der Segmente zu berücksichtigen, die sie enthalten.

Generalunternehmerschaft:

  • Eröffnungsauktion von 8:30 bis 9:00 + 30 zufällige Sekunden
  • Kontinuierliche Vermietung von 9:00 bis 17:35 Uhr.
  • Schlussauktion von 17:30 bis 17:35
  • Sonderbetrieb von 17:40 bis 20:00

Der 30-sekündige Zufallsschluss bei allen Auktionen soll Preismanipulationen verhindern.

Einzelpreismethode (Fixing):

  • Eröffnungsauktion von 8:30 bis 12:00
  • Schlussauktion von 12:00 bis 16:00
  • Sonderbetrieb von 17:40 bis 20:00

Lateinamerika:

  • Eröffnungsauktion von 8:30 bis 11:30
  • Kontinuierliche Vermietung von 11:30 bis 17:30 Uhr

Es findet keine Schlussauktion statt.

In der SIBE gibt es keine Höchst- oder Mindestgrenzen der Preisabweichung. Dennoch gibt es sogenannte Volatilitätsauktionen, statische Ranges sowie dynamische Preisspannen.