Optionspreistheorie

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Optionspreistheorie
Optionspreistheorie
Anonim

Die Optionspreistheorie ist eine aktuelle ökonomische Studie, die für die Untersuchung dieser Art von finanziellen Vermögenswerten verantwortlich ist, deren Rentabilität von anderen Vermögenswerten oder deren Preisen und innerhalb eines Wahrscheinlichkeitsrahmens abhängt.

Dieser Studientyp wurde Ende des 19. Jahrhunderts entwickelt. Im nächsten Jahrhundert traten jedoch neue Modelle und Fortschritte in der Wirtschaftsforschung in den Vordergrund, insbesondere mit den Arbeiten von Fischer Black und Myron Scholes in den 1970er Jahren.

Diese Modelle werden verwendet, um den wirtschaftlichen Wert derivativer Finanzanlagen im Verhältnis zu ihrer Rendite und ihrem Risiko zu kennen. So hat die Optionsbewertungstheorie unter anderem dazu gedient, Bewertungen von Schuldtiteln, Optionsscheinen oder sogar Patenten durchzuführen. Sehen Sie sich die Arten von Optionen an.

Die Art und Struktur einer Option macht es notwendig, valide Techniken zur Berechnung ihrer aktuellen Werte zu entwickeln. Aus diesem Grund sind gängigere Techniken, die auf der Aktualisierung zukünftiger Ströme wie NPV und IRR basieren, nicht angemessen.

In ähnlicher Weise kann diese Theorie mit derselben Methodik in der Anlageanalyse verwendet werden. Alternativ ist es im strategischen Bereich auch gültig, indem es bei der Untersuchung der Ressourcenallokation eines Unternehmens hilft, z. B. bei der Bewertung seiner eigenen Mittel und deren Nutzung.

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Es ist besonders wichtig, weil es hilft, finanzielle Entscheidungen zu unterstützen, Investitionen zu optimieren und Dividenden durch Risikomessung zu berechnen. Damit folgt sie dem ökonomischen Prinzip der Gewinn- und Vermögensmaximierung der Aktionäre.

Das Black- und Scholes-Modell als Maßstab für die Optionspreistheorie

Es ist eine finanzmathematische Methodik, die von Robert C. Merton als Ergebnis der Studien von Black und Scholes im Bereich der Bewertung entwickelt wurde. Sein ursprüngliches Ziel war es, die Werte europäischer Call- (oder Call-)Optionen auf eine Aktie zu kennen, aber seine Verwendung wurde schnell auf andere Derivate ausgeweitet.

Dank seines Studiums erstellte er ein mathematisches Modell zur sehr ungefähren Schätzung von Werten in der Gegenwart von Aktienoptionen, das dank seiner Präzision und Einfachheit schnell akzeptiert und in der Finanz- und Wirtschaftswelt verbreitet wurde.

Dieses Modell analysiert den Wert von Optionen basierend auf dem Preis des der Option zugrunde liegenden Vermögenswerts, der einem kontinuierlichen stochastischen Prozess der Gauß-Wiener-Entwicklung mit konstantem Mittelwert und momentaner Varianz folgt.

Die Tatsache, dass sich diese Technik ausschließlich auf die Untersuchung der Volatilität konzentriert, erklärt ihre mathematische Einfachheit, wenn andere Variablen wie der Preis des Basiswerts, der Zinssatz oder die Laufzeit als fest angenommen werden.

Die Optionspreistheorie hat in den letzten Jahrzehnten einen deutlichen Fortschritt erfahren, mit ihrer entsprechenden Modifikation und Entwicklung aufgrund der signifikanten Evolution der verschiedenen finanziellen Vermögenswerte, die im gleichen Zeitraum auf dem Markt erschienen sind, immer komplexer. Mit anderen Worten, es gab neue Bewertungserfordernisse.