Anlageanalyse - Was es ist, Definition und Konzept

Die Investitionsanalyse ist eine umfassende Studie, die darin besteht, das erwartete Ergebnis einer möglichen Investition abzuschätzen, um zu bestimmen, ob die Durchführung des Projekts unter Berücksichtigung von Kriterien wie seiner Rentabilität oder erwarteten Rentabilität zweckmäßig ist.

Unter einer Investition wird ein Projekt verstanden, das einen wirtschaftlichen Aufwand erfordert und, wenn es begonnen wird, in naher Zukunft einen gewissen Nutzen erzielen würde.

Der Buchgewinn, Einnahmen und Ausgaben, werden durch Cashflows, Inkasso und Zahlungen ersetzt.

Die Investitionsanalyse bezieht sich im Allgemeinen auf die Geschäftswelt.

Ziele der Anlageanalyse

Eine gute Anlageanalyse sollte aus zwei Blickwinkeln angegangen werden, einem qualitativen und einem quantitativen.

Der qualitative Teil muss die strategische Bewertung berücksichtigen, um sicherzustellen, dass die Investition kurz-, mittel- oder sogar langfristig mit der Unternehmensstrategie übereinstimmt. Im Gegenteil, der quantitative Teil wird unter dem Prisma bestimmter mathematischer Berechnungen versuchen, die Rentabilität, das Risiko und die Liquidität zu bestimmen, die für die Durchführung des Projekts erforderlich sind.

  • Qualitative Analyse: Hinsichtlich des qualitativen Aspekts werden ua vor Beginn des Projekts seine Eigenschaften, Vor- und Nachteile und Beziehungen zu anderen bestehenden oder beginnenden Projekten innerhalb derselben Organisation berücksichtigt.
  • Quantitative Analyse: In quantitativer Hinsicht besteht das Ziel darin, festzustellen, ob die Anlage mehr Geld einbringt, als sie absorbiert. Dabei werden drei wesentliche Kriterien bewertet: die erwartete Rentabilität des Projekts, das durch die Umsetzung zu übernehmende Risiko und die notwendige Liquidität. Die Simulation der Ergebnisse erfolgt unter unterschiedlichen Gesichtspunkten oder unterschiedlichen Szenarien, in der Regel optimistisch, neutral und pessimistisch.
Zusammenhang zwischen Liquidität, Rentabilität und Risiko

Quantitative Analysemethoden

Die Investitionsanalyse berücksichtigt Cashflows oder Cashflows, nicht Buchgewinne. Der Buchgewinn spiegelt nicht unbedingt die tatsächliche finanzielle Situation des Unternehmens wider, daher sollte eine Planung nicht darauf basieren.

Darüber hinaus müssen Sie den Zeitwert des Geldes oder die Inflation berücksichtigen, da dies die Rentabilität des Projekts belastet, wenn sie hoch ist. Je höher die Inflation oder das Risiko, desto höher ist die Rentabilität, die wir von dem Projekt verlangen.

Sie werden in zwei Gruppen eingeteilt: statische Methoden und dynamische Methoden.

  • Statische Methoden: Sie berücksichtigen nicht die Inflation. Dazu gehören die Amortisationsmethode bzw. Amortisationszeit, der Netto-Cashflow und die Bilanzierungsrendite.
  • Dynamische Methoden: Sie berücksichtigen die Inflation und wenden dafür einen Diskontsatz an. Dazu zählen der NPV, der interne Zinsfuß, die diskontierte Rückzahlung (inklusive Inflation) und das Kriterium des gesamten Netto-Cashflows pro investierter Geldeinheit.

Arten von Investitionen

Investitionen lassen sich nach verschiedenen Kriterien klassifizieren. Dabei wird die Funktion angesprochen, die das Projekt im Unternehmen erfüllen soll.

Einige Beispiele für Unternehmensinvestitionen, an denen solche Analysen durchgeführt werden, sind daher in der Regel die folgenden, obwohl die Bandbreite viel breiter ist:

  • Strategische Investitionen: Mittel- oder langfristig auf die Unternehmensstrategie ausgerichtet. Dies können Fusionen und Übernahmen sein oder der Verkauf eigener Unternehmen oder strategischer Infrastruktur für das Unternehmen.
  • Wachstumsinvestitionen: Ausgerichtet auf Umsatzsteigerung. Entweder durch Produktionssteigerungen oder durch die Erschließung neuer Vertriebskanäle, national oder international.
  • Ersatzinvestitionen: Durch die Anschaffung neuer Produktionsmaschinen. Das beinhaltet neue Technologien, die auf Effizienzsteigerung und Kostensenkung abzielen.
  • Instandhaltungsinvestitionen: Durch den Kauf neuer Geräte aufgrund der Verschlechterung der aktuellen. Diese sind notwendig, um der Produktion der Ware oder Dienstleistung Kontinuität zu verleihen.
  • Auferlegte Investitionen: In diesem Fall sind sie nicht aus wirtschaftlichen Gründen motiviert. Sondern aufgrund anderer externer Faktoren wie zum Beispiel der Einhaltung von Gesetzen oder der Anpassung an neue Vorschriften.

Die Investitionsanalyse sollte nicht nur von Unternehmen durchgeführt werden, die ihre Tätigkeit ausweiten möchten, sondern auch von zukünftigen Unternehmern, die erwägen, ein Unternehmen unabhängig von seiner Art zu gründen. Denn Investment und Entrepreneurship hängen eng zusammen.

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