Radiale Symmetrie - Was ist das, Definition und Konzept

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Anonim

Radial- oder Rotationssymmetrie ist die Eigenschaft eines Objekts, durch die es teilweise gedreht werden kann und sein Bild unverändert bleibt.

Das heißt, wenn ein Objekt radiale Symmetrie hat, kann ich es drehen, indem ich eine vollständige Drehung (oder 180º) mache und es auf die gleiche Weise sehe.

Diese Art von Symmetrie ist erfüllt, wenn eine imaginäre Linie durch die Mitte des Objekts gezogen werden kann und diese in zwei gleiche Teile teilt.

Ein weiterer zu beachtender Punkt ist, dass die Radialsymmetrie ein in der Biologie angewendetes Konzept ist. In diesem Fall wird eine heteropolare Achse (unterscheidbar von den Extremen) betrachtet. Somit ist der Körper in zwei Teile geteilt, einen, wo sich der Mund befindet (orale Seite) und der andere, wo sich die aborale oder labaktinale Seite befindet. Dies wird beispielsweise bei Blüten ohne Stiele sowie bei sehr primitiven Arten, hauptsächlich maritim, beobachtet.

Diskrete Rotationssymmetrie

Man kann von diskreter Rotationssymmetrie n-ter Ordnung, n-zähliger Rotationssymmetrie oder diskreter Rotationssymmetrie n-ter Ordnung sprechen, wenn die Rotation unter einem Winkel von 360°/n erfolgt. Das heißt, eine Symmetrie der Ordnung 2 ist eine Symmetrie, die erfüllt ist, wenn sich das Objekt um 180º dreht.

Es sollte beachtet werden, dass diese Symmetrie bezüglich eines Punktes (in einer zweidimensionalen Ebene) oder bezüglich einer Achse (in einem dreidimensionalen Raum) auftreten kann.

Ein weiterer zu beachtender Punkt ist, dass die Rotationssymmetrie der Ordnung 1 selbst keine Symmetrie ist, da das Objekt eine vollständige Drehung macht. Daher wird es genauso aussehen wie in seinem vorherigen Zustand. Mit anderen Worten, alle Objekte erfüllen eine Symmetrie der Ordnung 1.

Einige Beispiele für Radialsymmetrie

Einige Beispiele, die wir für diskrete Radialsymmetrie beobachten konnten, sind:

  • Bei n = 2 handelt es sich um eine Dyade. Wenn die Figur um 180º gedreht wird, sieht sie genauso aus wie in ihrem vorherigen Zustand. Stellen wir uns ein Quadrat oder ein Rechteck vor.
  • Wenn n = 3, heißt es Triade. Das bedeutet, dass die Figur bei einer Drehung um 60º gleich aussieht. Dies wäre bei einem Ring aus drei ineinandergreifenden Ringen der Fall.
  • Bei n = 4 stünden wir vor einer Tetrade.
  • Wenn n = 6, heißt es hexad
  • Wenn n = 8, ist es eine Oktade.