Ausschluss- oder Verdrängungseffekt

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Ausschluss- oder Verdrängungseffekt
Ausschluss- oder Verdrängungseffekt
Anonim

Der Vertreibungs- oder Verdrängungseffekt aus, auch Verdrängungseffekt genannt, ist eine Situation, in der öffentliche Schulden Investitionen vom privaten Sektor ablenken.

Anleger legen ihr Geld lieber in Staatsanleihen an als in private Anleihen, da sie eine höhere Rendite bieten. Dieser Effekt ist für den Privatsektor nachteilig, da er eine wichtige Finanzierungsquelle für Unternehmen verschließt. Der gegenteilige Effekt ist der sogenannte Anziehungseffekt oder Eindrängen.

Ursachen des Ausschlusses oder des Verdrängungseffekts

Nehmen wir an, ein Staat muss Gelder aufbringen, um seinen Verpflichtungen nachzukommen. In diesem Fall machen Sie Ihre Produkte (Schatzwechsel, Obligationen, Obligationen) durch höhere Zinsen attraktiver. Natürlich nehmen Anleger ihr Geld dort hin, wo sie am meisten bezahlt werden. Auf diese Weise kehren Sie dem privaten Geschäft den Rücken. Somit ist es zwar wichtig, dass der Staat Kapital aufnehmen kann, aber auch unerwünschte Auswirkungen, wie die Verdrängung privater Unternehmen, müssen berücksichtigt werden.

Folgen der Verdrängung

Nach tiefen Wirtschaftskrisen ist dieses Phänomen in vielen Ländern aufgetreten. Im oben genannten wirtschaftlichen Kontext ist diese Tatsache zu beobachten.

Unternehmen haben den Finanzierungshahn geschlossen, die Zentralbank leiht den Banken Geld zu sehr niedrigen Zinsen und sie investieren es in Staatsschulden. Gleichzeitig dient diese Staatsverschuldung eher dazu, die Zinsen auf bisherige Anleihen zu bezahlen, als Fortschritt zu generieren. Kurz gesagt, eine auf Dauer nicht tragbare Situation, wenn es exzessiv gemacht wird.

In schwierigen Zeiten fühlt sich ein Investor mit seinen Ersparnissen in den Händen des Staates sicherer. Es wird angenommen, dass es unwahrscheinlich ist, dass Sie Ihren Verpflichtungen nicht nachkommen. Dieser Umstand muss auch berücksichtigt werden, wenn von Verdrängung gesprochen wird.

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