Vertikale Analyse - Was es ist, Definition und Konzept

Die vertikale Analyse ist eine Finanzanalysetechnik, die es ermöglicht, das prozentuale Gewicht jedes Postens im Jahresabschluss eines Unternehmens in einem bestimmten Zeitraum zu ermitteln.

Es wird auch Strukturanalyse, des Jahresabschlusses oder Hundertbasisprozentsatz genannt. Sein Konzept ist einfach, Prozentsätze werden auf Gesamtwerten berechnet. Auf diese Weise kennen wir das Gewicht, das jedes Teil im Ganzen hat. Wenn wir beispielsweise eine Bilanzsumme von einer Million Dollar und Sachanlagen im Wert von 700.000 Dollar haben, beträgt der Prozentsatz, den diese Summe ausmachen, 70 %. Wir werden es später an einem Beispiel sehen.

So wird die vertikale Analyse durchgeführt

Der Vorgang kann mit einer Tabellenkalkulation durchgeführt werden. Was wir tun, ist, jedes Spiel, das wir analysieren möchten, durch die Summe der Gruppe zu teilen, zu der es gehört, und mit hundert zu multiplizieren. Normalerweise werden im Zähler die zu den Patrimonialgruppen gehörenden Gegenstände und im Nenner die sogenannten Patrimonialmassen verwendet. Die Formel könnte so lauten:

Diese Technik ermöglicht es uns, die wirtschaftliche und finanzielle Lage sowie die Gewinn- und Verlustrechnung zu überprüfen und Vergleiche mit anderen Unternehmen des gleichen Wirtschaftszweigs anzustellen. Einerseits informiert es uns über das Gewicht jedes Teils und andererseits ermöglicht es uns zu überprüfen, ob wir im Branchendurchschnitt liegen (was wünschenswert ist) oder nicht.

Überlegungen zur hundertprozentigen Analyse

Diese Analyse kann in der Bilanz oder in der Gewinn- und Verlustrechnung erfolgen. Der Vorgang ist in beiden Fällen ähnlich, wie wir im Beispiel sehen werden. Obwohl wir die Branche berücksichtigen müssen, in der wir tätig sind, könnten einige Überlegungen wie folgt lauten:

Zum Guthaben

  • Wir können wissen, ob das Unternehmen über mehr Anlagevermögen (langfristig) oder im Gegenteil über ein größeres Betriebskapital (kurzfristiges Vermögen) verfügt. Beides berechnet auf der Summe Ihres Vermögens in der Bilanz.
  • Das gleiche gilt für Ihre Verbindlichkeiten oder Schulden. Das heißt, wenn der Anteil der langfristigen Schulden (langfristige Schulden) größer ist als der der kurzfristigen Schulden (kurzfristige Schulden). All dies auf die Summe der fälligen Verbindlichkeiten.
  • Bei der Analyse des Nettovermögens kann überprüft werden, welche Posten von Bedeutung sind. Wenn die Reserven, das Kapital, die Subventionen und so weiter.
  • Wissen Sie, ob es hauptsächlich mit eigenen Mitteln oder anderen finanziert wird. Die Analyse würde die prozentualen Anteile des Nettovermögens und der Verbindlichkeiten am Gesamtbetrag berechnen.

In Bezug auf die Gewinn- und Verlustrechnung

Eine ähnliche Analyse kann mit der Gewinn- und Verlustrechnung durchgeführt werden. Auf diese Weise wird jedes Spiel durch die Gesamtzahl der Gruppe geteilt, die wir analysieren möchten. Einige mögliche Überlegungen wären die folgenden:

  • Sie können herausfinden, welche die größten Betriebskosten sind. Dabei wird der prozentuale Anteil jedes Ausgabenpostens an den Einnahmen berechnet.
  • Andererseits kann, bezogen auf das vorherige, der prozentuale Anteil der Käufe an den Verkäufen oder Einnahmen berechnet werden. In Handelsunternehmen ist dieser Punkt sehr wichtig, da sie ohne Umwandlung kaufen, um sie zu verkaufen.
  • Sie können die Gesamtkosten (ohne Finanzausgaben) auf die Einnahmen berechnen.
  • Wir können berechnen, wie hoch der Prozentsatz des Finanzaufwands am gesamten Finanzergebnis ist. Diese Informationen sind wichtig für die finanzielle Effizienz.

Beispiel für eine vertikale Analyse

Schließen wir mit einem Beispiel ab. Diese Analysen können mit einer Tabellenkalkulation durchgeführt werden, obwohl sie in vielen Verwaltungsprogrammen normalerweise enthalten sind. Stellen wir uns ein Unternehmen mit einer Bilanz wie der abgebildeten vor. Wir werden uns nur auf das laufende Jahr konzentrieren und auf die Gewinn- und Verlustrechnung verzichten. Die letzte Spalte ist in beiden Fällen die vertikale Analyse.

Wir sehen, dass die langfristigen Vermögenswerte 60 % der Bilanzsumme ausmachen und damit höher sind als die kurzfristigen. Kunden machen etwas mehr als 25 % des gesamten Umlaufvermögens aus. Das Treasury hat ein wichtiges Gewicht (40%), daher scheint es keine Liquiditätsprobleme zu geben. Bei den Verbindlichkeiten können wir hervorheben, dass das Jahresergebnis mehr als 30 % des Nettovermögens beträgt bzw. die langfristigen Schulden das größte Gewicht haben.

Natürlich muss diese vertikale Analyse durch andere wie die horizontale Analyse ergänzt werden. Es ist auch bequem, die sogenannten Bilanzierungskennzahlen zu berechnen. Letztere geben uns u.a. Auskunft über Solvenz oder Liquidität. Nach all diesen Berechnungen kann ein finanzwirtschaftlicher Bericht des Unternehmens erstellt werden.

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