Wissensgesellschaft - Was sie ist, Definition und Konzept

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Anonim

Eine Wissensgesellschaft ist eine Gesellschaft, die Wissen als grundlegendes Element für ihre Entwicklung und ihren Fortschritt betrachtet. Dazu erleichtern diese Gesellschaften den Zugang zu Bildung.

Eine Wissensgesellschaft ist daher die Gesellschaft, deren grundlegendes Element für Entwicklung und Fortschritt Wissen ist. Daher erleichtern diese Gesellschaften den Zugang zu Bildung und damit zu Wissen als in anderen Ländern. Ziel ist es, die Verbreitung von Wissen zu fördern und dieses auf alle Bereiche der Gesellschaft übertragen zu können. Das Ziel dieser Gesellschaften ist es, dieses Wissen für Zwecke zu nutzen, die Weiterentwicklung und Fortschritt ermöglichen.

Daher streben diese Gesellschaften nach einer gebildeten, rationalen, fortschrittlichen, engagierten und organisierten Gesellschaft. Aus diesem Grund wollen diese Gesellschaften all jene Aufgaben fördern, die eine Verbesserung der Identifikation, des Transfers sowie der Pflege von Wissen ermöglichen.

Das Konzept wurde erstmals von Professor Peter Drucker verwendet. All dies nach der Entwicklung der Informations- und Kommunikationstechnologien (IKT).

Merkmale der Wissensgesellschaft

Unter den Merkmalen, die eine Wissensgesellschaft ausmachen, sind folgende hervorzuheben:

  • Sie sind Gesellschaften, die Wissen als grundlegendes Element für Entwicklung und Fortschritt betrachten.
  • Dazu erleichtern sie den Zugang zu Bildung und Wissen.
  • Damit bereichert es alle Aufgaben, die mit der Identifikation, Weitergabe und Pflege und Verbesserung von Wissen zu tun haben.
  • Um dies zu verbessern, nutzen diese Gesellschaften Informations- und Kommunikationstechnologien als Instrument des Wissenstransfers.
  • Sie sind Gesellschaften, die Wissen als grundlegendes Element zur Verbesserung der Wirtschaft betrachten.

Herkunft des Begriffs

Der Ursprung des Begriffs soll auf den Wirtschaftsprofessor Peter Drucker zurückgeführt werden. Dieser in der Betriebswirtschaftslehre herausragende Professor war der Autor dieses Konzepts, nachdem er zuvor ähnliche Konzepte wie „Wissensarbeiter“ geprägt hatte.

Nach seiner Veröffentlichung in den 1990er Jahren haben sich viele andere Autoren mit neuen Studien dieser Thematik angenommen.

Vor- und Nachteile von Wissensgesellschaften

Obwohl diese Gesellschaft mehr Vor- als Nachteile hat, lohnt es sich, die beiden Seiten der Medaille hervorzuheben, um dieses Konzept objektiv zu beurteilen.

Aus diesem Grund werden im Folgenden die wichtigsten Vor- und Nachteile von Wissensgesellschaften dargestellt.

Unter diesen Vorteilen ist hervorzuheben:

  • Es sind Gesellschaften, die eine höhere Alphabetisierungsrate aufweisen.
  • Chancengleichheit fördern.
  • Sie sind rationalere und weniger emotionale Gesellschaften.
  • Sie fördern ethischeren Konsum und Entwicklung.
  • Sie neigen dazu, ein Angebot mit einem höheren Mehrwert zu präsentieren.
  • Innovation und kontinuierliche Verbesserung sind Werkzeuge, die die Weiterentwicklung fördern.
  • Investitionen in Wissen halten sie für ein grundlegendes Element, um diese Gesellschaft zu ermöglichen, weshalb Entwicklung wirklich gefördert wird.

Unter diesen Nachteilen ist hervorzuheben:

  • Sie neigen dazu, kühlere und berechnendere Gesellschaften zu sein.
  • Die Ideenvielfalt fördert ebenso wie die Debatte die gesellschaftliche Zersplitterung.
  • Was ist Wissen und was nicht?
  • Der Streit erzeugt meist Spannungen in der Bevölkerung.
  • Es ist schwierig, menschliche Forschungsteams zu koordinieren.

Unterschiede zwischen Wissensgesellschaft und Informationsgesellschaft

In der Praxis mögen diese beiden Konzepte ähnlich erscheinen. Sie weisen jedoch Unterschiede auf, die hervorgehoben werden sollten.

Unter diesen Vorteilen sticht einer hervor, der im Wesentlichen den Unterschied zwischen der Informationsgesellschaft und der Wissensgesellschaft zeigt.

Während Wissen Informationen sein kann, sind nicht alle Informationen, die vermittelt werden, Wissen. Falsche Informationen, „Fake News“ sowie andere Phänomene bedeuten, dass diese Gesellschaften nicht dasselbe repräsentieren.

Beispiele für Wissensgesellschaften

Das beste Beispiel für die größte Wissensgesellschaft der Welt ist das Internet.

Durch das Internet interagiert eine Gesellschaft, um Wissen untereinander auszutauschen.