Antidumping - Was es ist, Definition und Konzept

Antidumping ist eine Geschäftspolitik, die Unternehmen daran hindert, auf dem heimischen Markt zu dumpingen.

Antidumping ist eine Handelspolitik der Staaten. Dies, um zu verhindern, dass ausländische Produkte auf dem lokalen Markt zu einem niedrigeren Preis als den Herstellungskosten verkauft werden. So vermeiden Sie Schäden für die lokale Industrie durch unlauteren Wettbewerb. Antidumping ist eine protektionistische Praxis.

Aber auch lokale Unternehmen können diese Art von Strategie anwenden, die in diesem Bereich Predatory Pricing genannt wird. Auch in diesem Fall werden Maßnahmen dieser Art durchgeführt, um diese unlauteren Praktiken zu verhindern.

Anti-Dumping-Tools

Es gibt verschiedene Strategien, die Nationen anwenden können, um Dumping auf dem heimischen Markt zu vermeiden. Diese können in Aktien für lokale und internationale Unternehmen eingeteilt werden.

  • Lokaler Geltungsbereich: Die Bestrafung dieser Handlungen hängt von der Gesetzgebung des jeweiligen Landes ab. Einige Beispiele dafür, wie sie dies tun könnten, wären Geldstrafen für Dumpingunternehmen. Je nach Schwere der Straftat können auch vorübergehende Schließungen, Interventionen, Enteignungen oder Beschlagnahmen vorgenommen werden.
  • Internationaler Geltungsbereich: Die von Staaten verwendeten Instrumente zum Schutz der lokalen Industrie sind tarifäre und nichttarifäre Handelshemmnisse. Auf diese Weise werden als gedumpte Produkte besteuert und die lokale Industrie geschützt.

Ebenso könnte Antidumping zu einem internen Kompetenzkonflikt führen, wenn es Rechtsvorschriften gibt, die Dumping bei einigen Waren vorsehen. Diese Art des Dumpings wird als Sozialdumping bezeichnet.

Ziele des Antidumpings

Das Hauptziel dieser Praxis besteht darin, die heimische Industrie vor unlauterem Wettbewerb zu schützen. Es kann auch häufiger verwendet werden, um sensible Industrien zu schützen.

Unterschied zwischen Dumping und anderen Preisstrategien

Antidumpingrichtlinien wirken sich nicht auf die Preisstrategien der Unternehmen aus. Einerseits ist Dumping ein anhaltendes Sinken der Preise unter die Kosten. Andere Preisstrategien sind hingegen temporäre Maßnahmen, um die Position des Unternehmens auf dem Markt zu verbessern.

Aus diesem Grund ist die erste (Dumping) eine ungesunde Praxis für den Handel. Die zweite (Preisstrategie) ist eine wettbewerbsfähige Geschäftsstrategie, die nicht nachhaltig ist.